dawah2do
Samstag, 22. September 2012
Aufruf an die Muslime:
Der Film "The innocence of muslims"

Liebe Brüder und Schwestren, damit der Film über die Beleidigung unseres Propheten im Internet untergeht, möchte ich euch alle dazu einladen Dawah Videos im Internet hochzuladen und sie "Die Unschuld der Muslime" nennen oder in englisch; damit diese Dawah Videos nur noch im Internet zu finden sind und die spötischen Filme in der Masse untergehen.

Dazu ambesten neben den Links von diesen Videos, auch Links mit Blogs und Webseiten hier reinposten damit diese von uns so oft aufgerufen und verlinkt werden bis die spötischen filme überflutet werden.

Hier ein Beispiel

http://youtu.be/oEMxh_gl0iw
http://dawahtudo.wordpress.com/2012/09/21/the-innocence-of-muslims/

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Emir al Muminin beglückwünscht die Ummah zum Festtag
Glückwünsche zum islamischen Festtag an die Ummah

vom Emir al Muminin Mullah Omar al Mujahid,

Beitrag vom 18. August 2012

Die Webseite des Islamischen Emirats Afghanistan (IEA) gab an diesen Tagen bekannt, die Bajram (Eid) Grüße an alle Muslime der Welt vom Führer des Islamischen Emirat Afghanistans Mullah Muhammad Omar al Mujahid.

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen

“Wer sich Allah zum Schutzherrn nimmt und (auch) Seinen Gesandten und diejenigen, die glauben, – gewiß, die Anhängerschaft Allahs wird der Sieger sein.” (Sure 5, Vers 56)

Alles Lob gebührt Allah. Von ihm bitten wir um Hilfe und nehmen Zuflucht vor den Übeln unser selbst und unsere schlechten Taten. Wen Allah leitet, niemand kann ihn in die Irre führen, und wem er irreführt niemand, außer Gott, kann ihn rechtleiten. Ich Bezeuge, dass es keine Gottheit außer Allah gibt. Er ist der einzige Gott, der keinen Teilhaber hat. Wir bezeugen, dass Muhammad sallallahu alaihi wa sallam, Sein Diener und Gesandter ist.

Und dann:

Ich suche Zuflucht bei Allah vor dem verfluchten Satan.

Anlässlich des Eid des Ramadhan Monats leite ich meine Glückwünsche an die Ummah der Mudschaheddin Afghanistans und der gesamten islamischen ummah, für ihr Fasten (während des Ramadhan) und den erfolgreichen Leistungen im Dschihad. Möge Allahe euer Fasten, eure Almosen, euer Gottesdienst und euer Opfer auf dem Weg der Wahrheit akzeptieren. Ich hoffe, dass Allah der Allmächtigen euch aller Handlungen der Anbetung ermöglicht. Möge der allmächtige Gott euch Erfolg in diesem Leben und im Jenseits erteilen, allen Mudschaheddin, die ihr Leben opferten und diejenigen die weiterhin ihre Stellung im Kampf halten, trotz deren Hunger und den Durst im Monat Ramadan.

Ich bitte Allah um eine günstige Situation für die Freilassung unserer Brüder, die in Haft bei den Feinden gehalten werden. Ich bitte Allah den Märtyrer eine hohe Stufe im Dschannat al Fardaus zu gewähren, eine baldige Genesung den verwundeten und die ihre Lieben verloren haben möge Allah ihnen Geduld, Belohnung, Freude und Wohlstand geben.

Über den Dschihad:

Die Dschihad-Aktivitäten nehmen stark zu, in der besten Reihenfolge und mit neuesten Taktiken. Dieser große Erfolg war nur möglich dank der Hilfe des Allmächtigen Allah und mit Hilfe von Muslimen – der Einheit, Kooperation und den heroischen Opfer der Mudschaheddin Afghanistans.

Ein einzigartiges Merkmal der diesjährigen Operation El-Farouk ist, dass es in allen Provinzen, nahe und ferne angekommen ist. Verluste aus den Reihen der Mudschahidin sind zurückgegangen, währenddessen haben die Verluste des Feindes und ihre Frustration zugenommen. Der Feind ist nicht in der Lage aufzuatmen in den großen Städten, ländlichen Gebieten oder sogar nicht in einem ummauerten Basis. Die Mudschahidin haben die Initiative des Krieges in ihren eigenen Händen genommen. Der Feind ist gezwungen defensive Positionen in jeder Provinz einzunehmen, und sogar sich aus vielen Zentren zurückzuziehen. Dies ist was der Feind von Zeit zur Zeit selbst zugibt.

Die Mudschahidin haben die feindlichen Reihen infiltriert nach einem klugen Plan, den sie im vergangenen Jahr erhalten haben. Viele gewissenhafte Afghanen in den Reihen des Feindes, nachdem sie die Wahrheit sahen, haben ihre Bereitschaft gezeigt, den Mudschaheddin auf einer klugen Art und Weise zu helfen. Als Ergebnis bekamen die fremden Eindringlinge und ihre Verbündeten in ihren Militärzentren und -basen verheerenden Schlägen dieser tapferen Soldaten. Wir schätzen diese tapferen Helden und das gesamte Volk erweist ihnen großer Ehre. Wir erwarten auch von andere solcher Kühnheit. Dank der Infiltration der Mudschaheddin sind sie in der Lage, sicher in jeder Basis, Büros und Geheimdienstlichen Zentren des Feindes einzutreten. So können sie einfach koordinierte Angriffe auf die Feinde führen und schwere Verluste an Menschen und Ausrüstung. Eine große Zahl von Soldaten verließen die Reihen des Feindes und schloss sich der Mudschaheddin an und nahmen ihre schwere und leicht Waffen und Munition mit sich. Die Mudschahidin nehmen sie mit Respekt auf und bieten ihnen Schutz. In den letzten Tagen haben sich diese Fälle gehäuft.

Kolonialisten sind konfrontiert mit allen Arten von Krisen aufgrund des Krieges in Afghanistan. Auch führt ihrer schlechte Politik zur Verstimmung innerhalb der Reihen ihrer Soldaten. Ein Beispiel dafür ist die Demonstration vor dem Gebäude, indem die Konferenz in Chicago abgehalten wurde, die von den Soldaten, die in Afghanistan gedient haben organisiert wurde. Unmut hat sich in der ganzen Welt verbreitet. Unmut ist auf dem Vormarsch. Als Ergebnis haben sich einige Kolonisten gezwungen gefühlt, ihre Truppen aus Afghanistan abzuziehen. Dies ist offenkundig ein Erfolg und ein Triumph unserer Leistungen im Dschihad in Afghanistan.

Die Eindringlinge sind nicht nur mit der Niederlage im politischen, wirtschaftlichen und militärischen Bereich konfrontiert, sondern auch in der moralische Ebene. Die Weltöffentlichkeit hat erkannt, dass die Besatzer keine menschliche Werte kennt. Sie haben keine Ethik- sie verletzen die Menschenrechte, ihre Würde und treiben Spott und Gotteslästerung, entweihen den toten Körper, greifen Kinder und Jugendliche, führen Razzia in zivilen Häusern und töten brutal Frauen, Kinder und alte Leute, wie sie es in Zangavatu und Sajavandu getan haben. Bombardieren die Dörfer, Städte, Moscheen, religiösen Seminare, Schulen, Beerdigung und ähnliches. All dies geschieht seit dem die Besatzer aus überzeugter Stimme über Menschenrechte und Menschlichkeit sprechen.

Alle Muslime und vor allem die Mudschaheddin sind zufrieden den Dschihad zu führen als Brüder in einem Saff unter einer Flagge, unter einer Führung in allen Provinzen, von Badahsan nach Helmand, von Nangarhar nach Herat. Hierin liegt das Geheimnis unser Erfolges. Dies ist die Ursache für die Ängste und der Nervosität bei den Feinden.

Über die Geheimen Pläne der Feinde:

Während der letzten 11 Jahre, hat der Feind stets alles dafür getan, um die Afghanen auf seine Seite zu ziehen, und den Schwerpunkt auf die Instrumentalisierung ihrer Medien gesetzt. Allah sei Dank, dass sie dabei keine Erfolg hatten. Dies ist aufgrund der Tatsachen, dass die Menschen und die gesamte Welt möglich war die Wahrheit einzusehen. Daher vereitelten sich ihre schwachen Listen, und sie wurden aufgedeckt von den sogenannten unabhängigen Medien, die eigentlich mit ihren Geheimdiensten zusammenarbeiten. Ihrer übertriebenen Lügen und Propaganda haben am Ende ihnen geschadet. Jetzt haben sie keine Glaubwürdigkeit in den Augen der Menschen. Die Weltöffentlichkeit sieht ihre Berichte als reine Klatsch, Propaganda oder Verschwörung gegen die Mudschaheddin. Das Volk weiß, dass die Medien aufgrund ihrer Finanzierung ihre Verluste verheimlichen und die Verluste der Mudschaheddin übertrieben zeigen, als sie tatsächlich sind, daher über die Siege der Mudschaheddin still schweigen.

Der Feind versuchte Chaos unter den Menschen zu verbreiten, durch ihre heimtückische geheimdienstlichen Netzwerken, indem sie eine kleine Anzahl von Jugendlichen verdarben und verdummten. Sie wollten den Menschen in der gleichen chaotischen Situation führen, in der sie sich in den 90-er, nach dem Sturz der kommunistischen Regierung befanden. Allah gebührt der Dank, war diese böse Verschwörung im Anfangsstadium vereitelt worden. Durch ihre offensichtlichen widerlichen Handlungen, haben sich die Menschen den Mudschaheddin an genährt, und sind aufmerksamer auf die Verschwörungen der Feinde geworden.

Der sogenannte Prozess des Übergangsregierung in Kabul der impotenten Verwaltung, das durch die Besatzungsmacht ins Leben gerufen wurde ist ein weiteres ihrer verlogenen Drama. Auf diese Weise versuchen sie, ihre Niederlage zu verbergen und das afghanische Volk und die Weltöffentlichkeit zu täuschen, indem sie vermitteln den Afghanen zu trauen und den Afghanen die Zukunft des Landes, sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich überlassen. Unsere Position dazu ist dass dies ein verheerende schleichender Prozess ist der ein scheiternder Versuch ist, ebenso wie die anderen versagten Versuche der Besatzer sind, durch die sie es erzielen die Öffentlichkeit abzulenken und in einem Zustand der Verwirrung zu bringen. Alle Bereiche, in denen dieser Prozess durchgesetzt wurde, lagen de facto in den Händen der Feinde, in deren Verwaltungsbereich, welchen sie militärisch und administrativ besetzen. In denen sie nächtliche Razzien durchführen können und die Zivilisten täglich in Angst und Schrecken setzen.

Über die strategische Vereinbarungen, Militärbasen und unnötige Konferenzen:

Das Spiel das unter dem Namen “strategisches Abkommen” geführt wird, um Afghanistan zu verkaufen, ist für die heroischen Menschen in Afghanistan nicht akzeptabel. Die Unterzeichnung dieses Dokuments durch das ohnmächtigen Regime, das von den Besatzern aufgesetzt wurde hat keine Legalität.

Afghanistans Unabhängigkeit und die Implementierung der Scharia sind Kostbarkeiten, über die der Islamische Emirat nicht verhandelt. Das Afghanische Volk wird den Dschihad gegen die ausländische Invasoren führen bis die vollständige Unabhängigkeit des Landes erreicht ist, auch wenn die Invasion, als Verkleidung in Friedenstruppen und strategische Kooperation (Aufbauhilfe) verschleiert wird.

Die Verträge über Milliarden Dollar Spenden wurden mit einem korrupten Kabuler Regime ausgemacht, bei einer Konferenz unter dem Vorwand der Hilfeleistung. Alle diese Spenden kamen von ausländischen Invasoren, die eine kranken und aussterbenden Regime in Kabul erhalten möchten. Die Länder und Nationen die dieses Finanzieren sollten wissen, dass diese Hilfe nicht das afghanische Volk erreicht, um ihre Schmerzen zu lindern, sondern in private Taschen und auf Bankkonten von korrupten Herrscher des maroden Kabul Regimes landet, dass nur dazu dient, die Interessen der ausländischen Besatzer, die mit in der Korruption verwickelt sind zu bewahren.

Die Gespräche und Verhandlungen:

Als unabhängige, islamische und nationale Macht, sind wir ständig Entscheidungen über Fragen im Zusammenhang mit Afghanistan und anderen globalen Fragen nachgekommen. Wir haben klargestellt, dass wir den Kampf führen für die Errichtung des islamischen Systems, die Aufrechterhaltung der territorialen Integrität und der Unabhängigkeit des Landes, um eine gemeinsame Heimat aller Afghanen zu erhalten, und wir werden alle Möglichkeiten nutzen, um das Leben in Einheit und Harmonie weiter zu führen. Der Islamischen Emirats Afghanistan wird sich nach dem Abzug der Besatzungstruppen bemühen, eine Verständigung zwischen allen politischen Gruppierungen Afghanistans zu erreichen, mit dem Ziel, der aufrichtung eines islamischen, afghanischen System, akzeptabel für alle Menschen, wie es dass Streben der Mudschaheddin, Märtyrer, Waisenkinder und Witwen ist.

Da sich bereits Gespräche mit den Amerikanern in bestimmte Angelegenheiten ereigneten, die derzeit nicht öffentlich sind, möchte ich klarstellen, dass unsere Gespräche und Verhandlungen nicht auf Unterwerfung oder Ergebenheit deuten, sondern unserer Ziele weiterhin verfolgt werden. Es ist nichts anderes als ein Schritt in die Einleitung von Verhandlungen über den Austausch von Gefangenen, die Eröffnung unserer politischen Kanzleien und die erfolgreiche Verfolgung unserer Ziele.

Die Zukunft Afghanistans:

Der Islamischen Emirats denkt nicht an die Monopolausbildung. Afghanistan ist die Heimat aller Afghanen. Da alle Bürger die Pflicht haben das Land zu verteidigen, haben sie Anrecht darauf die Regierung mitzugestalten, wenn sie dazu Fähig sind. Der Islamischen Emirat ist darauf ausgerichtet alles zu tun, um die Verwaltung auf zu teilen, die Position denjenigen zu erteilen, die es verdient haben, die fähig sind die Verantwortung zu tragen, und die Korruption in der Regierung allesamt zu beseitigen.

Der Islamischen Emirats blickt stets auf die Ausbildung seines geliebten Volkes als ein wichtiger Faktor für den Fortschritt und als Ursache ihres Wohlstands in der Welt zu bekommen. Vielleicht sind Sie sich bewusst, dass die Islamische Emirate in seiner bisherigen Regierungszeit einen großen Teil des Budgets für die Bildung ausgab. Derzeit gibt es einen bspeziellen Ausschuss organisiert von den Islamischen Emirat um Bildungseinrichtungen für ihre Bevölkerung zu gewährleisten. Wir stellen fest, dass damals und heute, einige Schulen in Brand gesetzt wurden, einige Schüler vergiftet wurden und die Mudschaheddin dieser Tat bezichtigt wurden. Das sind in wirklichkeit eine Reihe von versteckten Verschwörungen der Feinde – Feinde die mit der Niederlage konfrontiert sind – und wünschen die Mudschaheddin zu schwärzen.

Wir sind bestrebt, alle legitimen Rechte der Frauen zu erteilen, im Lichte der islamischen Rechtsprechung, der nationalen Interessen und unsere edlen Kultur. Es ist traurig, dass gewöhnliche Menschen, insbesondere Frauen, von einer Vielzahl von Schwierigkeiten betroffen sind, aufgrund der Invasion der Feinde. Viele Frauen sind Opfer geworden, indem sie getötet oder ihre Ehre verschmutzt wurde. Diese brutale Trends sind noch im Gange. Während der Herrschaft des Islamischen Emirats war die Frau in vollkommener Geborgenheit.

Der Islamischen Emirats wird den Weg allen Landsleute ebnen, ob sie innerhalb oder außerhalb des Landes sind, um ihre beruflichen und akademischen Qualitäten in dem Dienst der Nächstenliebe für ihr Land und ihrer Leute nachzukommen.

Der Islamischen Emirats fokussiert seine Inlandspolitik auf den Wiederaufbau des Landes, die Entwicklung der Landwirtschaft, den Bau von Straßen, Brücken und Krankenhäusern. Kurz gefasst wird der Aufbau der Infrastruktur, die Minenräumung, Sanierung von Trockengebieten, Industrialisierung des Landes und der Weiterentwicklung in Fortschritt und Technik gezielt.

Diejenigen die planen das Land zu spalten, sollen wissen, dass mit der Unterstützung des Volkes, die Islamische Emirate nicht zulassen werden, dass jemanden das Land aufgrund der ethnischen Zugehörigkeit und der lokalen Lage zerlegt.

Die Außenpolitik:

Der Islamischen Emirats Afghanistan will gute Beziehungen und der gegenseitigen Interaktion mit der Welt führen, vor allem in der islamischen Welt und ihren Nachbarländer im Lichte der islamischen Regeln, der nationale Interessen, des gegenseitigem Respekts und Gemeinsamer Kooperation. Der Islamischen Emirats mischt sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer ein, noch erlaubt es anderen in seinen inneren Angelegenheiten einzumischen. Der Islamischen Emirats garantiert der ganzen Welt, dass sie nicht zulassen, dass jemand afghanischen Boden gegen jemanden zu verwenden und das sie allen internationalen Gesetze und Prinzipien berücksichtigen, die in Übereinstimmung mit den islamischen Gesetz und ihre nationalen Interessen stehen.

Herzlichen Glückwunsch an die Regierungen und Nationen, die von den jüngsten Revolutionen in der arabischen Welt am Anfang einer neuen Phase im Leben stehen. Ich bete Allah den Allmächtigen ihnen einen großen Fortschritt in allen Bereichen zu ermöglichen, und eine erleuchtende Zukunft unter Wahrung der islamischer Gesetze beginnen. Es ist ein große Freude das unterdrückten Muslime aufgrund der gnadenlosen Bedingungen von ihren Familien und dem Land vielen Jahren getrennt waren, nun wieder vereint mit ihren Familien in ihren Ländern sind.

Als Muslime und aufgrund von menschlicher Nächstenliebe, ist uns ein großes Anliegen und Sorge alle Afghanen die Brutalität die gegen Muslime in Burma von den staatlichen Behörden durchgeführt wurden zu stoppen. Wir rufen die Islamischen Konferenz und die Beschützer der Menschenrechte in der gesamten Welt auf, unverzüglich Schritte zu ergreifen, um die Brutalität zu beenden, indem sie ihrer menschlichen Verantwortung nachkommen.

An die Brüder den Mudschahidin:

Meine respektvollen und geliebten Mudschahidin Brüder. Wir sind dafür Dankbar, dass Allah, der Allmächtige uns auserwählt hat diese Religion zu unterstützen und uns vor anderen mit dem Akt des Dschihad als Anbetungsform bevorzugt hat. Eure Entschlossenheit in Verteidigung unseren Glaubens, unser Land und unsere Bewohner und eure Bereitschaft jedes Opfer jederzeit zu erbringen zeugt von euren starken Glauben, erhabenen Geist und unerschütterliche Entschlossenheit, eure Liebe zur Ehre und Liebe zum freien Bewusstsein. Die ganze Welt, vor allem die islamische Ummah und unser ehrwürdiges Volk sind Stolz über euch. Ihr seit die Vorreiter der Freiheit und Befreiung in dem 21. Jahrhundert und herausragende Helden mit Werte und Tapferkeit. Unser Dschihad und Opfer werden nur dann Früchte davontragen, wenn wir den Dschihad auf die gleiche Weise führen wie es der Gesandte sallallahu alaihi wa sallam, und seine Gefährten, radiyaallahu anhum getan haben.

Achten auf den Schutz von Leben, Eigentum und Ehre euer armen Volkes. Verhaltet euch ihnen gegenüber schön, mit Zuneigung, Liebe, Respekt und Mitgefühl. Denn dies waren die Charachteristiken und Moral unser geliebten Propheten sallallahu alaihi wa sallam. Gewinnt die Herzen der Menschen durch den erhabenen Moral und haltet euch fern vor der Belästigung der Menschen und informiert eure Vorgesetzten über diejenigen, die die Menschen schikanieren.

Während den Dschihad-Operationen benutzt Taktiken, die nicht das Leben und das Eigentum des einfachen Mannes schaden. Die Anweisungen die euch über den Schutz von Zivilpersonen auferlegt wurde ist eine religiöse Pflicht. Jeder Verstoß bringt in diesem Leben und im Jenseits Verlust mit sich. Daher erwarte ich von euch zweifelsfrei behutsam in Bezug auf Zivilisten zu sein, und dafür Verantwortung zu übernemmen.

Organisiert eure Jihad-Aktivitäten nach den allgemeinen Regeln der Mudschahidin des Islamischen Emirats. Seit fern von Einmischung in die Angelegenheiten anderer, damit die effektive Verbesserung der Lage gewährleistet wird – und die Disziplin, um die gesetzten Ziele zu erreichen beibehalten werden. Alle müssen sich auf ihre eigene Verpflichtungen konzentrieren und sollten sich um ihre gestellten Aufgaben sorgen.

Die Kabuler Administrative:

Ich rufe alle Mitarbeiter der Kabuler Verwaltung auf, insbesondere die Polizei-und Armeeangehörigen, Führungskräfte und Mitarbeiter des Geheimdienstes, die Besatzer nicht mehr zu unterstützen gegen unsere Religion und Land. Tretet den Mudschaheddin bei, wie eure heldenhafte Kollegen – die den Besatzern von Zeit zu Zeit großen Schaden zufügen. Nimmt teil an die gegenwärtigen Kämpfe, die zur Befreiung unser Landes führt und zur Vertreibung der ausländischen Usurpatoren. Eine Schlacht die mit Allahs Hilfe kurz vor dem Sieg steht. Dies führt zu einen erfolgreichen und stolzes Leben auf dieser Welt und im Jenseits und zur Nachbarschaft zwischen den frommen Menschen und dem Schöpfer und Herr alles erschaffenen.

Jetzt haben Sie die Möglichkeit Ihre Gelegenheit zu nutzen, denn der Tag an dem der eindringenden Feind das Land verlassen wird ist bald da. Das Islamische Emirat hat eine weitere Abteilung hinzugefügt, unter den Namen “Aufruf und Beratung, Animation und Integration.” Diese Abteilungen ist jetzt im ganzen Land aktiv, so dass wir Ihnen durch diese Abteilung weitere Dienstleistungen anbieten können und Ihnen Richtlinie Zurverfügungstellen, wie Sie die Reihen der Feinde verlassen und sich den Mudschaheddin anschließen können.

An die Weltbevölkerung und den Ländern der Besatzer:

Amerika hat in Afghanistan einmarschiert, um seine langfristigen politischen und wirtschaftlichen Ziele zu erlangen und sich den Vorteil gegenüber seiner Feinde und Rivalen auf der globalen und regionalen Ebene zu sichern. Leider sind einige Länder zum Sündenbock für die Interessen Amerikas geworden, und verüben gemeinsam mit den US-Truppen Verbrechen gegen die Menschlichkeit aus. Eure Soldaten töten rücksichtslos Frauen und Kinder in unserem Land, zerstören Dörfer und Häuser, entweihen unsere Religion, herabwürdigen unserer nationale Ehre und Kultur, setzen unser Häuser und Grünflächen in brannt oder Ihr ebnet es mit Bulldozern. Es liegt in Eurer Verantwortung, Eure Regierung zu von diesem abzuhalten, in einer Weise, wie dass die Bevölkerung in Frankreich es zuvor getan hat. Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Kinder und Ihre Interessen leiden müssen, wegen den Interessen und Sturrheit der amerikanischen Regierung.

Ihr solltet wissen, dass in unserem Land eine große Anzahl eurer Soldaten getötet oder verletzt wurde, oder sie sind mit einer Vielzahl von psychischen Erkrankungen betroffen aufgrund des Stresses der sie im Krieg ausgesetzt sind, aber Eure Regierung hält all dieses verborgen, vor Ihnen und ihrer Medien.

Der Islamischen Emirat stellt ein Aufruf an die Islamischen Konferenz, die islamische Welt, den islamischen Völker und Regierungen allesamt, und fordert Sie alle auf, die Unterstützung der Unterdrückung des afghanischen Volkes zu unterlassen. Wir laden die internationale Gemeinschaft, die Menschenrechtsorganisationen und generell alle Menschen in der Welt dazu auf, – sowie die unparteiische und gerechte Staatsmänner, Schriftsteller und Nachrichtenagenturen – das Sie keine Mühe schonen um die Souveränität des afghanischen Volkes herbei führen und dieses als humanitäre Verpflichtung ernst nehmen.

An die Organisationen für Menschenrechte:

Wir rufen alle Organisationen die sich für die Menschenrechte einsetzten auf, dass sie sich nicht auf die Berichte von ausländischen Kräften und den westlichen Medien stützen sollen. Führt bitte Eure eigene unabhängige Untersuchung über die Zustände, so kommen Sie Ihrer Verpflichtungen in dieser Frage nach. Die Zivilen Opfer, die in Folge der rücksichtslosen US-Bombardierung und der illegalen Hausdurchsuchungen auftreten; das hetzen der Hunde auf Frauen und Kinder, das Urinieren auf Leichen, die Folter von Gefangenen, die Vergewaltigungen von Frauen durch Soldaten und Polizisten, die Verletzung der Ehre und Zerstörung des Eigentums – all das ist vor den Augen der Weltöffentlichkeit nicht verborgen.

Am Ende leite ich noch einmal Glückwünsche zum eingetroffenen Ramadan Bayram (Eid) Festtag, ich erbitte von Allah den Allmächtigen, dass Er alle frommen Afghanen und der ganzen muslimische Welt, die Glückseligkeit gewähre in beiden Welten, und den Sieg über den Feind. In diesen Tagen der Freude, rufe ich alle Muslime dazu auf um sich um die Kinder und Familien von Märtyrern und Gefangenen kümmern, so wie sie sich um ihre eigenen Kinder und Familien sorgen. Denn gerade ihnen fehlt es an Zuneigung der Eltern. Sorgen Sie bitte auf sie, mit Ihrer materiellen und geistigen Unterstützung.

Mullah Mohammed Omar al Mujahid – Im Dienste des Islam

28. Ramadan 1433. H.G.

16. August 2012.

Quelle: Shahamat – die offizielle Seite des Islamischen Emirats Afghanistan (http://tinyurl.com/shahamat-de)

Übersetzt: http://dawahtudo.wordpress.com/2012/09/06/emir-al-muminin-begluckwunscht-die-ummah-zum-festtag/

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Stellungsnahme des Islamischen Emirats zur Beleidigung des Prophet Allahs in Amerika
Stellungsnahme des Islamischen Emirats zur Beleidigung des Prophet Allahs in Amerika

Der Islamische Emirat verurteilt die Beleidigung des großen Propheten des Islam, Muhammad Mustafa, sallallahu alaihi wa sallam, von amerikanischen Filmemacher unter der Obhut ihrer Regierung.

Seit dem Amerika seinen offenen Krieg gegen den Islam vor 11 Jahren angekündigt hat, häuften sich die Vorfälle indem sie islamische Heiligtümer beleidigten. Solche widerliche Taten wurden nicht von Einzelpersonen begangen, vielmehr wurden diese Tätigkeiten mit Zustimmung der Regierung oder sogar direkt von der US-Regierung verübt. Wir als hingegebene Verteidiger des Islam, ermahnen die amerikanische Regime, sowie die Personen die ihre Grenzen überschreiten, diese Taten wird sie nicht ihre bösartigen Ziele nähern, ganz im Gegenteil wird dadurch das wahre böse Gesicht ihrer Regierung aufgedeckt vor allen Muslimen und die muslimische Welt um darauf vereint zu antworten.

Wegen der Bösen Natur der Amerikaner verübten sie im Laufe ihrer dunklen Geschichte ein religiöses, ideologisches, ethnisches und kulturelles Unrecht zwischen den Ländern und Völkern und ließen zu das solche schlechte Taten auf der Erde gedeihen. Deshalb sollte die internationale Gemeinschaft, insbesondere die muslimische Ummah und ihre Länder sich zusammentun um ein unzerbrechliche Bündnis gegen diesen gemeinsamen Feind zu schaffen, mit dem Ziel um schnell auf diese bösen Elemente zu antworten mit geeigneter und entsprechender Antwort um solche abscheulichen Straftaten zu verhindern.

Der Islamischen Emirat ruft auch seinen Mudschahiddin dazu auf, dass sie hart gegen die Blasphemie der amerikanische Terroristen entgegen treten, die das heilige Buch, den Koran, den Propheten und andere Heiligkeiten der Muslime beleidigen. Die Mudschahiddin haben in Afghanistan für solche Handlungen der US-Regierung sich zu rächen, indem sie den terroristischen Truppen schwere Schläge auf dem Schlachtfeld erteilen. Auch ruft das Islamische Emirat alle religiösen Gelehrten des Landes dazu auf um die Massen umfassend zu informieren, über die barbarischen Taten der Amerikaner und die Menschen in ihren Provinzen für einen langen Kampf zu mobilisieren.

Islamische Emirat Afghanistan

25/10/1433 – 12/09/2012

Quelle: Shahamat.info

Übersetzt: http://dawahtudo.wordpress.com/2012/09/21/stellungsnahme-des-islamischen-emirats-zur-beleidigung-des-prophet-allahs-in-amerika/

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Was ist Islam?
Der Islam ist …

Islam ist der Glaube, an einen Gott, dem nichts ähnelt und es ist undenkbar Ihm eine menschliche Gestalt zuzuschreiben. Den Schöpfer aller Dinge, der Versorger aller Menschen. Derjennige der die Erde, Sonne, Mond und alle Planeten erschaffen hat. Gott übersetzt in der Sprache von Moses bedeutet Eloh (hebräisch), in der Sprache von Jesus bedeutet Elah (aramäisch) und in der arabischen Sprache Allah. Das Gott direkt angebetet werden soll, im nichts beizugesellen, keine Partner und keine Vermittler neben Allah zu nehmen und nur von Ihm Hilfe zu ersuchen. Das nur Allah (Gott) uns nutzen und schaden kann.

Der Glaube an alle Gesandten, keinen Unterschied zwischen ihnen zu machen. Das Abraham (Ibrahim), Moses (Musa), Jesus (Isa) und der letzte Gesandte Muhammed; alle Gesandten zum Glauben an den selben Gott aufgerufen haben.

Der Glaube an die Schriften/Bücher Gottes Thora (Tawrah), Evangelium (Ingil), Psalmen (Zebur) und der letzten Offenbarung Quran. Das jedes Volk spezifische Gesetze und Riten offenbart bekommen hat und das Muhammed als letzer Gesandte zur ganzen Menschheit kamm, mit der letzten Offenbarung, den Quran.

Der Glaube an der Bestimmung/Schicksal wie im Guten so auch im Bösen.

Der Glaube an die Engel.

Der Glaube an die Wiederauferstehung und der Belohnung im Paradies und der Strafe in der Hölle.

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Das Kopftuch
Das Kopftuch

Kopfbedeckung nach allen islamischen Quellen
1. Aus der Sicht des Qurans

(Die Kommentare sind übereinstimmend mit denen von Ibn Kathir, al Qurtubi und at-Tabari)
“O Prophet, sprich zu deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, dass sie sich in ihren Überwurf (Dschilbaab) verhüllen (sich komplett verhüllen mit Ausnahme der Augen oder eines Auges um den Weg zu sehen. Tafsir al-Qurtubi). So werden sie eher erkannt (als anständige Frauen) und werden nicht verletzt. Und Allah ist verzeihend und barmherzig.”
(Sure Al-Ahzaab Vers 59)
“Sprich zu den Gläubigen, dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen (vor verbotenen Dingen) und ihre Scham hüten (vor unerlaubten sexuellen Handlungen). Das ist reiner für sie. Siehe Allah kennt ihr Tun.
Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke niederschlagen und ihre Scham hüten, und dass sie nicht ihre Reize zur Schau tragen, es sei denn, was außen ist. …”
(Sure An-Nur Vers 30-31)
(Übersetzung “Der Koran” von Max Henning)

2. Aus der Sicht der Ahadith

Überliefert von Safiya Bint Shaiba (radhiallahu anha), Aisha (radhiallahu anha) pflegte zu sagen: „Als (die Verse 30-31 Surah „An-Nur“) „…dass sie ihren Schleier über ihren Busen (Dschuyubihinna) schlagen…“ offenbart wurde, schnitten sie (die Frauen) ihre Überkleider an den Enden ab und bedeckten ihre Gesichter mit den abgeschnittenen Stücken.“
(Sahih al-Bukhari Band 6, Buch 60, Hadith 282)
Aisha (radhiallahu anha) überliefert: „Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) pflegte sein Fadschr-Gebet zu verrichten, und einige mit Schleiern bedeckte Gläubige Frauen waren es gewohnt bei seinem Fadschr-Gebet anwesend zu sein, danach gingen sie unerkannt nach Hause.“
(Sahih al-Bukhari Band 1, Buch 8, Hadith 368 )
Shaikh Ibn Uthaimin schreibt in der der Eklärung zu diesem Hadith: „Dieses Hadith macht deutlich, dass die islamische Kleidung den gesamten Körper verbirgt, wie in diesem Hadith erklärt. Nur durch die vollständige
Bedeckung, Gesicht und Hände eingeschlossen, kann eine Frau nicht erkannt werden. Dies war das Verständnis und die Praxis der Sahaba und sie waren die beste Gemeinschaft, die edelste aus der Sicht von
Allah (swt), mit dem vollständigsten Iman und den edelsten Charaktereigenschaften. Wenn die Frauen der Sahaba sich vollständig verschleierten, wie können wir von diesem Weg abweichen? (ibn Uthaimin in dem Buch „Hidschaab“ Seite 12, 13)
Aisha (radhiallahu anha) überliefert: „Die Frauen von Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) pflegten nach Al-Manasi, einen weiten offenen Platz (nahe Baqi’ in Madina)
zu gehen, um ihre Notdurft in der Nacht zu verrichten. Umar pflegte zu dem
Propheten (sallallahu alayhi wasallam) zu sagen: „lass deine Frauen verschleiert sein“, aber Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) tat dies nicht. Sauda Bint Zam’a, die Frau des Propheten (sallallahu alayhi wasallam), ging eines Nachts zur Zeit des Ischa heraus, und sie war eine große Frau. Umar sprach sie an und sagte: „Ich habe dich erkannt, o Sauda.“ Er sagte das, da er sich eifrigst wünschte, dass die Verse
über „Al-Hidschaab“ (die Verschleierung der muslimischen Frau) offenbart werden sollten. So offenbarte Allah die Verse über „Al-Hidschaab.“ (Eine vollständige Körperbedeckung mit Ausnahme der Augen.)
(Sahih al-Bukhari Band 1, Buch 4, Hadith 148)
Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) sagte: „Alles einer Frau ist Aurah“
(Sahih Tirmidhi)
(Shaikh Muhammed Salih al-Munadschid zitiert dieses Hadith von Tirmidhi überliefert mit einer gesunden Überlieferungskette und sagt, es sei ein direktes Hadith von Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) und es
verdeutliche, dass eine Frau alles bedecken muss einschließlich Gesicht und Hände) Thabit Ihn Qays radhiallahu anhu erzählte: „Eine Frau namens Umm Khallad kam verschleiert zu dem Propheten (sallallahu alayhiwasallam). Sie suchte nach ihrem Sohn, der getötet worden war (in der Schlacht). Einige der Gefährten des Propheten (sallallahu alayhi wasallam) sagten zu ihr: „Du bist hergekommen um nach deinem
Sohn zu fragen, während du dein Gesicht verschleierst?“ Sie sagte: „Wenn ich betroffen von dem Verlust meines Sohnes bin so muss ich nicht den Verlust meiner Keuschheit erleiden.“ Der Prophet (sallallahu alayhi wasallam) sagte: „Du wirst die Belohnung zweier Märtyrer fur deinen Sohn bekommen.“ Sie fragte: „Warum ist das so, o Prophet Allahs?“ Er (sallallahu alayhi wasallam) erwiderte: „Weil die Leute des Buches (Juden) ihn getötet haben“ (Abu Dawud Buch 14, Hadith 2482 )
Umm Salamah, Ummul Mu’minin (radhiallahu anha) erzählte: Als der Vers „…dass sie sich in ihren Überwurf verhüllen…“ offenbart wurde, kamen die Frauen der Ansar (aus ihren Häusern) heraus, als ob sie Krähen aber ihren Köpfen hatten durch das Tragen ihrer Übergewänder“
(Abu Dawud Buch 32, Hadith 4090 )
Aisha, Ummul Mu’minin (radhiallahu anha) erzählte: Möge Allah Erbarmen haben mit Den früh ausgewanderten Frauen. Als der Vers „…dass sie ihren Schleier aber ihren Busen schlagen…“ offenbart wurde, nahmen sie ihre dicken Übergewänder und machten Schleier aus ihnen.“
(Abu Dawud Buch 32, Hadith 4091 )
Ibn Hadschar al-Asqalanee, der bekannt ist als Amir al-Mu’minien in den Ahadith, sagte, dass die Worte „machten Schleier“ in diesem Hadith bedeuten, dass sie ihre Gesichter bedeckten. (Fathhul-Bari)
Yahya erzählte mir von Malik von Hisham lbn Urwa dass Fatimah Bint Al-Mundhir (radhiallahu anha) sagte: „Wir pflegten unsere Gesichter zu verschleiern, als wir in lhram in Begleitung von Asmaa Bint Abi Bakr as-Siddiq radhiallahu anha waren.“
(Imam Mariks Mu’atta Buch 20, Hadith 20.5.16)
(Auch dies beweist, dass nicht nur die Frauen von Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) Niqaab trugen.
Obwohl im lhram Frauen kein Niqaab tragen sollten, müssen sie trotzdem ihre Gesichter bedecken wenn Männer da sind.)
Aisha, Ummul Mu’minin (radhiallahu anha) erzählte: „Die Reiter kamen an uns vorbei, während wir mit den Gesandten Allahs (sallallahu alayhi wasallam) waren. Immer wenn sie sich uns näherten, pflegten wir unsere äußeren Gewänder von den Köpfen aber unsere Gesichter zu ziehen. Wenn sie sich entfernten, pflegten wir unsere
Gesichter aufzudecken.“ (Abu Dawud Buch 10, Hadith 1829)
Es ist aufgeschrieben bei Ahmad, Abu Dawud und ihn Madschah: „Aisha erzählte…“ (ln seinem Werk „Dschilbaab al-Marah al-Muslimah“ S.108 sagt al-Albaani, dass es „hasan“ ist, wegen der übereinstimmenden Aussage.) Ebenso nach einer Erzählung von Asmaa radhiallahu anha die nicht die Frau von Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) war, bedeckte Asmaa radhiallahu anha auch ihr Gesicht immer vor (nicht-mahram) Männern.
Shaikh Ibn Uthaimin schreibt in seiner Erklärung über dieses Hadith: „Dieses Hadith zeigt, dass das Bedecken des Gesichts nach den Anordnungen der Shariah eine Pflicht ist, weil es während Ihram
„wadschib“ (verpflichtend) ist, kein Niqaab zu tragen. Wenn es also nur „mustahab“ (empfohlen) wäre, das Gesicht zu bedecken, dann hatten Aisha und Asmaa (radhiallahu anhuma) „wadschib“ vor „mustahab“
gezogen. Es ist gut bekannt bei den Gelehrten, dass eine „wadschib“ Handlung nur ausgelassen werden kann wegen einer Handlung, die auch „wadschib“ oder „fardh“ ist. Die Tatsache, dass Aisha und Asmaa
(radhiallahu anhuma) ihre Gesichter im Ihram in der Gegenwart fremder Männer bedeckten zeigt, dass sie dies als „wadschib“ oder „fardh“ Handlung verstanden, sonst hatten sie ihre Gesichter nicht im lhram
bedeckt.
Ikrama (radhiallahu anhu) erzählte: „Rifa’a schied sich von seiner Frau, woraufhin Abdul Rahmen ihn Zubair al-Qurazi sie heiratete. Aisha (radhiallahu anha) sagte, dass die Frau (kam und) einen grünen Schleier trug.“ (Sahih al-Bukhari Band 7, Buch 72, Hadith 715 )
(Es ist ein sehr langes Hadith, aber das Wesentliche ist, dass die Frauen der Sahaba den vollen Schleier trugen.)
Umm Atiya (radhiallahu anha) erzählte: „Es wurde uns von dem Gesandten Allahs befohlen, unsere menstruierenden Frauen und verschleierten Frauen zu den religiösen Versammlungen und den Gebeten der Muslime an den beiden Eid-Festen zu bringen. Diese menstruierenden Frauen sollten sich von dem Gebetsplatz (Musallah) fernhalten. Eine Frau fragte: „O Gesandter Allahs, was macht jemand, der keinen Schleier hat?“ Er sagte: „Sie soll sich einen Schleier von ihrer Freundin ausleihen.“
(Sahih al-Bukhari Band 1, Buch 8, Hadith 347 )
Shaikh ibn Uthaimin schreibt in seiner Erklärung zu diesem Hadith: „Dieses Hadith beweist, dass es allgemein bei den Frauen der Sahaba (radhiallahu anhuma) üblich war, dass keine Frau ihr Haus ohne ein Obergewand verließ, ganz verborgen. Wenn sie keinen Schleier besaß, war es für sie nicht möglich hinaus zu gehen. Aus diesem Grund, als Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) ihnen befahl, zu dem Platz des Eid- Gebets zu gehen, erwähnten sie dieses Hindernis. Darauf antwortete Rasulullah (sallallahu alayhiwasallam), dass jemand ihr einen Schleier leihen könnte. Wenn Rasulullah sallallahu alayhi wasallam den Frauen nicht erlaubte, zu einem Platz wie das Eid-Gebet zu gehen, was in der Shariah sowohl fur
Frauen als auch für Männer verordnet ist, wie können dann Leute ihre Frauen zu Marktplätzen und Einkaufszentren ohne Schleier herauslassen, wo eine freie Mischung der Geschlechter stattfindet.“ (Ibn Uthaimin in „Hidschaab S. 11)“
Am Ende dieses sehr langen Hadith, das Anas (radhiallahu anhu) zitiert, erzählt Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam):
„…und wenn eine Frau von den Frauen des Paradieses auf die Erde schauen wurde, wurde sie den ganzen Raum zwischen ihnen (Erde und Himmel) mit Licht füllen und wurde alles, was zwischen ihnen ist, mit Parfum füllen, und der Schleier ihres Gesichts ist besser als die ganze Welt und alles was darin ist.“
(Sahih al-Bukhari Band 8, Buch 76, Hadith 572 )
Dies zeigt, dass sogar die Frauen im Paradies Schleier tragen, und das Wort Schleier bedeutet, was das Gesicht bedeckt.
Aisha (radhiallahu anha) erzählt, dass einmal eine Muslima einen Brief dem
Gesandten Allahs (sallallahu alayhi wasallam) geben wollte. Der Brief wurde dem Propheten (sallallahu alayhi wasallam) hinter einem Vorhang überreicht.
(Abu Dawud Buch 33, Hadith 4154 (übereinstimmend mit Nasai))
(Hier haben die Mufassirien von Ahadith erklärt, dass die Ahadith, wo Frauen zu Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) kamen und ihre Gesichter zeigten, vor dem Ayah erzählt wurden ,,…Und wenn ihr sie (seine
Frauen) um einen Gegenstand bittet, so bittet sie hinter einem Vorhang; solches ist reiner fur eure und ihre Herzen…“ (Surah „Al-Ahzaab“ 53) Und dieses Hadith beweist, dass dieser Befehl für die ganze Ummah und
nicht nur för die Frauen von Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) gilt.)
Aisha (radhiallahu anha) überlieferte, dass Utba Bin Abi Waqqas zu seinem Bruder Sa’d Bin Abi Waqqas sagte: „Der Sohn der jungen Sklavin von Zam’a ist von mir, also nimm ihn in deine Obhut.“ Also nahm ihn Sa’d im Jahr der Eroberung von Makkah zu sich und sagte: „(Dies ist) der Sohn meines Bruders, den mich mein Bruder bat, in Obhut zu nehmen.“ Abd Bin Zam’a stand vor ihm auf und sagte: „(Er ist) mein Bruder
und der Sohn der jungen Sklavin meines Vaters, und wurde im Bett meines Vaters geboren.“
Also trugen sie beide ihren Fall vor Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam). Sa’d sagte: „O Gesandter Allahs! Dieser Junge ist der Sohn meines Bruders, und er hat ihn mir anvertraut.“ Abd Bin Zam’a sagte: „Dieser Junge ist mein Bruder und der Sohn der jungen Sklavin meines Vaters und wurde im Bett meines Vaters geboren.“
Rasulullah (sallallahu alayhiwasallam) sagte: „Der Junge ist für dich, o Abd Bin Zam’a!“ Dann sagte Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) weiter: „Das Kind ist fur den Besitzer des Bettes, und der Stein ist für den Ehebrecher.“ Zu Sauda Bint Zam’a sagte Rasulullah (sallallahu alaihi wasallam) darauf als er die Ähnlichkeit des Kindes mit Utba sah: „Verschleiere dich vor ihm.“ Der Junge sah sie nicht mehr bis er Allah traf.
(Sahih al-Bukhari Band 9, Buch 89, Hadith 293 )
Anmerkung: Dieses Hadith beweist, dass Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) in der Tat befahl, das Gebot der Verschleierung zu beachten
Anas (radhiallahu anhu) erzählte: „Ich weiß über den Schleier (den Befehl der Verschleierung der Frauen) mehr als jeder andere. Ubai Bin Ka’b pflegte mich darüber zu fragen. Allahs Gesandter (sallallahu alayhi wasallam) wurde Ehegatte von Zainab Bint Jahsh, die er in Madina heiratete. Als die Sonne hoch am Himmel stand, lud der Gesandte Allahs (sallallahu alayhi wasallam) die Leute zum Essen ein.
Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) blieb sitzen, und einige Leute blieben bei ihm sitzen, nachdem die anderen Gäste gegangen waren. Dann stand Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) auf und ging weg, und ich auch. Ich folgte ihm, bis er an die Tür von Aishas Zimmer kam. Dann dachte er, dass die Leute inzwischen gegangen seien, und so ging er zurück, und ich ging mit ihm. Aber siehe da, die Leute saßen immer noch auf ihren Plätzen. Also ging er ein zweites Mal, und ich ging auch mit ihm. Als wir die Tür von Aishas Zimmer erreichten, ging er wieder zurück,
und ich ging mit ihm und wir sahen, dass die Leute gegangen waren. Daraufhin hängte Rasulullah (sallallahu alaihi wasallam) einen Vorhang zwischen mich und ihn und der Vers der den Befehl der Verschleierung Hidschaab der Frauen betrifft wurde offenbart.
(Sahih al-Bukhari Band 7, Buch 65, Hadith 375)
Umm Salamah, Ummul Mu’minin radhiallahu anha, erzählte: „ich war mit Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam), als Maimunah auch da war. Da kam ihn Umm Maktum. Dies passierte, nachdem uns befohlen wurde, den Schleier zu tragen. Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) sagte: „Verschleiert euch vor ihm.“ Wir fragten: „O Rasulullah, ist er nicht blind? Er kann uns weder sehen noch uns erkennen.“
Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) sagte: „Seid ihr beide blind? Seht ihr ihn nicht?“
(Abu Dawud Buch 32, Hadith 4100)
Muslime im Osmanischen Reich Muslime im Osmanischen Reich

1) Sarajevo, Bosnien 1920

2) Palestina 1900-1914

3) Sarajevo, Bosnien 1926

4) Osmanische türkische Frau

5) Novi Pazar, Serbien

6) Sarajevo, Bosnien

7) Novi Pazar, Serbien

8) Saloniki, Griechenland 1873

Bei den restlichen Bildern handelt sich von Handzeichnungen aus verscheidenen Epochen über muslimische Frauen aus der Türkei.

Da das Archiv immernoch zu ist müssen wir uns mit der Aussage von Kemal Attatürk begnügen: “ Während meiner Reisehabe ich die Frauen, unsere Kameraden, nicht nur in den Dörfern, sondern auch in kleineren und größeren Städten mitsorgfältig verhüllten Augen und Gesicht gesehen. Ich denke, daß diese Schleier und Tücher, besonders während dieserheißen Jahreszeit, zweifellos eine Quelle des Unbehagens und Unwohlseins für sie sind. Meine männlichen Kameraden!Unsere Frauen sind empfindsam und von Geist beseelt wie wir auch. Benötigen sie noch unsere selbstsüchtigeAufsicht? Lassen wir sie ihre Gesichter der Welt zeigen, und lassen wir sie die Welt sorgfältig betrachten. Es gibt nichts,war wir dabei zu fürchten hätten.” [Quelle]

3. Von den Sahaba (Radhiallahu Anhum)

Ibn Abbaas (Radhiallahu Anhu), der einer von den Gefährten Rasulullahs (Sallallahu Alayhi Wasallam) war, die am meisten Wissen hatten;
Rasulullah (Sallallaahu Alayhi Wasallam) hat sogar für ihn ein Bittgebet gemacht und gesagt: “O Allah, gib ihm ein tiefes Verständnis für die islamische Religion, und unterrichte ihn über die Bedeutung und Auslegung der Dinge.” Ibn Jarir at-Tabari (Rahimahullah) mit einer authentischen Überlieferungskette hat die Meinung von Ibn Abbaas zitiert; “dass den muslimischen Frauen befohlen wurde, ihre Köpfe und Gesichter mit Übergewändern zu bedecken mit Ausnahme eines Auges.” (Dies ist aufgeschrieben in Ma’riful Qur’an in dem Tafsier der Surah Ahzaab 33, mit
Hinweis auf Ibn Jarir mit einer Sahih Kette von Überlieferern.)
Der Tabi’i Ali bin Abu Talha erklärt, dass dies die letzte Meinung von Ibn Abbas war, und die anderen von ihm zitierten Meinungen stammten aus der Zeit vor Surah Al Ahzaab und dem Gebot von “Dschalabib”(Schleier).
Ibn Uthaimin bemerkte über diese Aussage von Ibn Abbaas (Radhiallahu Anhu): “Diese Aussage ist ‘marfoo’ und in der ‘Shariah’ hat sie die gleiche Kategorie wie ein Hadith, das direkt von Rasulullah (Sallallaahu Alayhi Wasallam) erzählt wurde.”
Die Aussage von Ibn Abbaas (Radhiallahu Anhu) wurde von vielen Tabi’ien wiedergegeben, wie Ali Ibn Abu Talha und Ibn Jarir in Ma’riful Qur’an von Mufti Muhammad Shafi Band 7, S. 217, im Tafsier Ibn Jarir Band 22, S. 29. und auch von Imam Qurtubi, alle mit SAHIH Überlieferungsketten, und erklärt in dem Buch “Hijaab” von Ibn Uthaimin S. 9 und bestätigt in dem Buch “Hijaab wa Safur” von Scheich-ul-Islam Ibn Taymiyyah (Rahimahullah) S. 11 und von Abdul Aziz bin Bazz S. 55 und S. 60.
Abdullah Ibn Mas’ud (Radhiallahu Anhu), der bekannt war als der Sahabi mit dem meisten Wissen über die Schariah. Er wurde Muslim, als er ein kleines Kind war, blieb seitdem die meiste Zeit bei Rasulullah (Sallallahu Alayhi Wasallam) und erhielt so das Wissen des Qur’ans von ihm. Umar Ibn Khattab (Radhiallahu Anhu) sagte über ihn: “Bei Allah, ich kenne keine Person, die qualifizierter ist in den Angelegenheiten, die den Qur’an betreffen, als Abdullah Ibn Mas’ud.” Abdullah Ibn Mas’ud erklärte; das Wort Dschilbab (wie es im Qur’an erwähnt wird in Surah Ahzab Ayah 59)
bedeutet ein Übergewand, das den ganzen Körper bedeckt, dazu gehören Kopf, Gesicht und Hände. (Von Ibn Taymiyyah (Rahimahullah) in seinem Buch über Fatwas Seite 110 Band 2 und von Ibn Uthaimin in seinem Buch
Hijaab.)
Abu Ubaidah Salmani (Radhiallahu Anhu), ein anderer sehr bekannter Sahabi, sagte: “Dschilbab soll den Körper der Frau ganz bedecken, so dass nichts herausschaut außer einem Auge, mit dem sie sehen kann.” (Tafsier Al-Qurtubi ) Und in der Zeit von Rasulullah (Sallallahu Alayhi Wasallam) “pflegten die Frauen ihre Übergewänder (Dschilbab) über ihre Köpfe in so einer Weise zu tragen, dass nur ein Auge sichtbar war, um den Weg zu sehen.” (In dem Buch “Hijaab” S. 9)
Ubaida bin Abu Sufyan bin al-Harith (Radhiallahu Anhu) ein anderer sehr bekannter und gelehrter Gefährte von Rasulullah (Sallallahu Alayhi Wasallam) und der Sohn von Abu Sufyan Bin Harith. Imam Muhammad bin Sirin (Rahimahallah) einer von den Tabi’ien mit dem meisten Wissen
sagte: “Als ich Ubaida bin Sufyan bin al-Harith (Radhiallahu Anhu) fragte wie Dschalbab getragen werden musste, zeigte er es mir, indem er ein Tuch über seinen Kopf zog und damit seinen ganzen Körper bedeckte mit Ausnahme des linken Auges. Das war auch die Erklärung des Wortes ‘Alaihinna’ in diesem Vers.” (Kommentar von Ibn Jarir und Ahkam-ul-Qur’an, Band III, S. 457 und in “Hijaab wa Safur” zitiert von Abdul Aziz Bin Bazz unter dem Kapitel seiner Fatwa über Hidschaab auf Seite 54).

4. Von den Tabi’ien

Ibn Jarir (Rahimahullah) zitiert die Meinung von Ibn Abbaas (Radhiallahu Anhu): “Allah hat allen muslimischen Frauen befohlen, wenn sie ihre Häuser aus Notwendigkeit verlassen, ihre Gesichter zu
bedecken, indem sie einen Teil ihrer Übergewänder über ihre Köpfe ziehen.” (Tafsier Ibn Jarir, Band 22 S. 29)
Der Tabi’ie Qatadah (Rahimahullah) sagte, dass Dschilbab gewickelt und so gelegt werden soll, dass es über die Stirn gezogen wird und die Nase bedeckt (so dass die Augen sichtbar sind) und die Brust und den
größten Teil des Gesichtes bedeckt.
Der Tabi’ie Ali bin Abu Talha (Rahimahullah) zitiert von Ibn Abbas (Radhiallahu Anhu), dass er zu sagen pflegte: “Es war erlaubt, Hände und Gesicht zu zeigen, als Surah An-Noor Ayah 31 offenbart wurde, aber
nachdem Surah Al-Ahzaab, Vers 59 mit dem Wort “Dschalabib” offenbart wurde, danach, sagte Ibn Abbas, (Radhiallahu Anhu) wurde den muslimischen Frauen befohlen, ihre Köpfe und Gesichter mit ihren
Übergewändern zu bedecken mit Außnahme eines Auges. Und das war auch die Meinung von Ibn Mas’ud (Radhiallahu Anhu).”(Zitiert von Ibn Taymiyyah (Rahimahullah) in seinem Buch über Fatwa und von Abdul
Aziz bin Baz in dem Buch “Hijaab wa Safur” Seite 60).
Imam Muhammad bin Sirin (Rahimahullah) einer der gelehrtesten Tabi’ein sagte: “Als ich Ubaida bin Sufyan bin Al-Harith (Radhiallahu Anhu), ein sehr bekannter und gelehrter Gefährte Rasulullahs (Sallallahu Alayhi
Wasallam), über die Bedeutung des Verses über ‘Alaihinna’ fragte und wie Dschalbab getragen werden musste, zeigte er es mir, indem er ein Tuch über seinen Kopf zog und damit seinen ganzen Körper bedeckte
mit Ausnahme des linken Auges. Das war auch die Erklärung des Wortes ‘Alaihinna’ in diesem Vers.” (Kommentar von Ibn Jarir und Ahkam-ul-Qur’an, Band III, S. 457 und in “Hijaab wa Safur” zitiert von Abdul Aziz Bin Baz unter dem Kapitel seiner Fatwa über Hidschaab auf der Seite 54)

5. Von den Mufassirien des Qur’an

Der Mufassir Imam Al-Qurtubi (Rahimahullah) zitiert in seinem Tafsier über die Ayah von “Dschilbab” (Al-Ahzaab 33:59), dass “Dschilbab” ein Tuch ist, das den ganzen Körper bedeckt. Ibn Abbas (Radhiallahu Anhu) und Ubaidah As-Salmani (Radhiallahu Anhu) sagten: “Dass es vollständig um den Körper der Frau gewickelt werden soll, so dass nichts hervorschaut außer einem Auge, mit dem sie sehen kann.” (Tafsier Al Qurtubi, Surah Al-Ahzab, Ayah 59) Dies wurde auch bestätigt von Imam Wahidi, Imam Neischapuri in dem Buch von Quran Tafsier “Gharaib-ul-Quran” und “Ahkam-ul-Quran”, von Imam Razi in seinem Tafsier der Surah Ahzaab in dem Buch “Tafsier- Kabir”, von Imam Baidavi in seinem Quran Tafsier “Tafsier-Baidavi” von Abu Hayyan in “Al-Bahr-ul-Muhiet” und von Ibn Sa’d Muhammad bin Ka’b Kuradhi. Alle haben das Tragen von Dschalbab mehr oder weniger auf die gleiche Weise beschrieben wie die zwei Beschreibungen von Ibn Abbas (Radhiallahu Anhu).
Auch in seinem “Al-Jami’ li Ahkaamil Quran” sagt Imaam Qurtubi (Rahimahullah): “Für alle Frauen treffen effektiv die Bedingungen dieses Verses zu, die das Prinzip der Schariah miterfasst, dass alles an einer Frau
‘Aurah’ (verhüllungsbedürftig) ist – ihr Gesicht, Körper und Stimme, wie zuvor erwähnt. Es ist nicht erlaubt, irgend etwas davon preiszugeben außer in Situationen der Notwendigkeit, wie z.B. Zeugnis ablegen…” (Al-Jami’ li Ahkaamil Quran)
At-Tabari und Ibn Al-Mundhir beschreiben die Methode des Tragens des Dschilbaab nach Ibn Abbas und Qatadah (Radhiallahu Anhum): “Das Tuch soll von oben über den Kopf gewickelt werden die Stirn bedeckend, und dann soll eine Seite des Tuches das Gesicht unterhalb der Augen bedecken, so dass fast das ganze Gesicht und der Oberkörper bedeckt sind. So sind beide Augen sichtbar (was in Notwendigkeit erlaubt ist).” (Ruh-ul-Maani, Band 22. S. 89)
Ibn Kathier (Rahimahullah) sagt: “Frauen dürfen keinen Teil ihrer Schönheit und Reize Fremden preisgeben außer dem, was unmöglich verborgen werden kann.” (Zitiert von Mufti Ibrahim Desai in seinem Artikel über
Hidschab.) Alle genannten Berichte zeigen ganz klar, dass die Sahaba und die Tabi’in den Quranvers als Aufforderung an alle muslimischen Frauen verstanden, ihre Gesichter zu bedecken. Und wer ist besser in der
Interpretation und im Verständnis des Quran als die Sahaba?
Die Tatsache, dass diese Meinung von den Sahaba an die Tabi’in weitergegeben wurde, beweist auch, dass diese Meinung die letzte war unter den Sahaba und dass anderslautende Meinungen aus früherer Zeit
stammen müssen. Maulana Abul A’la Maududi in seinem Tafsier der Surah Al-Ahzaab Ayah 59: “Im Vers 59 wurde die dritte Stufe der sozialen Reform unternommen. Allen muslimischen Frauen wurde befohlen, gut verhüllt mit ihren Übergewändern und mit ihren Gesichtern bedeckt herauszukommen, immer wenn sie aus einem wichtigen Grund das Haus verließen.” (Aus dem Quran Tafsier von Maulana Abul A’la Maududi über die Ayah 59 der
Surah Al-Ahzaab.)

6. Von den 4 Madhabib (Rechtschulen)

Mufti Anwar Ali Adam Al Mazahiri (Mufti A’zam (Oberster Mufti)) der Madrasa Madinatul Uloom Trinidad und Tobago): Imam Schaafi, Malik und Hanbal sind der Meinung, dass “Niqaab” (das vollständige Bedecken des Gesichts und der Hände mit der Ausnahme einer kleinen Stelle für die Augen, um zu sehen) Fardh (verpflichtend) ist.
Imam Abu Hanifa sagt, dass “Niqaab” Wajib ist, und dass Gesicht und Hände gezeigt werden können, vorausgesetzt, es besteht nicht die Angst, dass das Ansehen des weiblichen Gesichts reizvoll ist, ansonsten,
falls die kleinste Chance des Reizes bei dem Anschauer hervorgerufen wird (Die Bedeutung des Reizes ist die, dass der Anschauer das Frauengesicht sehen und denken würde, dass es schön ist, sexuelle Gedanken
sind nicht damit gemeint), ist das Zeigen des Gesichts und der Hände Haraam. (Zitiert aus der von Mufti Ali Adam Mazahiri am 13.09.99 herausgegebenen Fatwa. Er hat die Meinungen der 4 Imame folgenden
Quellen entnommen: Tafsier Ibn Kathier, Tafsier, Ma’rifatul Our’an, Durrul Muhtaar, Fatawa Shami, Al Mabsoot, Fathul Qadier. Und die Meinung von Imam Abu Hanifah wird dadurch belegt, dass diese Aussage
in seinem berühmten Buch der Hanafi Rechtswissenschaft Fatawa Shami wiedergegeben wird.)
Abdul Aziz Bin Bazz (Er starb am 26. Muharram 1420 Hijrah – 12. Mai 1999. Er gehörte der Hanbali Schule der Rechtswissenschaft an.): “Es ist für eine Frau notwendig, ihr Gesicht vor einem Mann, der nicht Mahram
ist, zu bedecken.” (Dies wurde zitiert aus der Broschüre von Bin Bazz über Hidschab, aus dem Buch “Islamic Fatwas regarding woman” und aus der arabischen Version des Buches “Hijaab wa Safur” S. 51)
Schaikh-ul-Islam Ibn Taymiyyah (Rahimahullah) berichtet, dass die richtige Meinung bei Hanbali und Maliki Madhab die ist, dass es Wadschib ist alles zu bedecken außer einem oder zwei Augen, um den Weg zu
sehen. (Aus dem arabischen Buch “Hijaab wa Safur” unter der Fatwa von Ibn Taymiyyah über Hidschaab, S. 10.)
Muhammad Salih Al-Munajjid sagt, alles einer Frau ist Aurah, basierend auf dem Hadith: Rasulullah (Sallallaahu Alayhi Wasallam) sagte: “Alles einer Frau ist Aurah.” (Erzählt von Tirmidhi mit einem Sahih Isnaad (Überlieferungskette). Dies ist die richtige Ansicht nach dem Madhab der Hanbalis, eine der beiden Ansichten der Maalikis und eine der beiden Ansichten der Shaafi. (Zitiert aus seinem Buch der Fatwaas und
seiner Web-Seite.)
Jamiatul Ulama Junbi Africa erklärt, dass die richtige Ansicht des Hanafi Madhab die ist: “Eine Frau muss richtig und vollkommen in einem losen Übergewand verhüllt sein, das ihren ganzen Körper total verbirgt,
auch ihr Gesicht!” (Dies steht in dem Buch “Islamic Hijab” von Jamiatul Ulama S. 12)
Mufti Azam Rasheed Ahmad Ludhyanvi (Rahimahullah) (einer der obersten Muftis des Hanafi Madhabs in seiner Zeit. Diese Meinung wird als die richtige Meinung des Hanafi Madhabs heute gehalten.) erklärt in
seinem Tafsier der Surah Al-Ahzaab Vers 59: “Allah taa’la sagt ihnen, dass sie, immer wenn es notwendig ist aus dem Haus zu gehen, sich mit einem großen Übergewand bedecken sollen und eine Ecke davon über ihr
Gesicht ziehen sollen, so dass sie nicht erkannt werden.” (Aus seinem Artikel “A Detailed, analytical review on the Shar’ee hijab”.)
Shaikh Abul A’la Maududi (Der Gründer von „Dschamat-ul-Islami“, auch ein bekannter und respektierter Gelehrter des Hanafi Madhab). Es ist für die Frauen angeordnet, sich in der Offentlichkeit das Gesicht zu verschleiern.“ (Aus seinem Buch „purda“)
7. Aus der Sicht der bekannten und respektierten Gelehrten
Ibn al-Hazam (rahimahullah)
„ln der arabischen Sprache, der Sprache des Propheten (sallallahu alayhi wasallam) bedeutet das Wort „Dschilbaab“ (wie es im Qur’an Surah „al-Ahzaab“ Vers 59 erwähnt wird) das Übergewand, dass den ganzen
Körper bedeckt. Ein Tuch, das kleiner ist als eines, das den ganzen Körper bedecken wurde, kann nicht als „Dschilbaab“ kategorisiert werden.
(Al-Muhallah, Band 3, 8. 217)
Ibn al-Mandhur (rahimahullah)
Dschalabib ist der Plural von Dschilbaab. Dschilbaab ist in Wirklichkeit das äußere Tuch, das eine Frau um sich wickelt uber ihre Kleider, umb sich von Kopf bis Fuß zu bedecken. Es bedeckt ihren gesamten Körper.
(Lisan ul-Arab, Bd.1,S. 273)
Ibn Hadschar al-Asqalani (rahimahullah)
Eine Überlieferung nach der Autorität von Aisha (radhiallahu anha) sagt: „Eine Frau soll, wenn sie in dem Zustand von lhram ist (während Hadsch und Umrah), ihre Kopfbedeckung über ihr Gesicht ziehen, um es zu
verbergen.“ (Fathul-Bari, Kapitel Hadsch)
Shaikh-ul-lslam lbn Taymiyyah (rahimahullah) berichtet:
„Frauen pflegten ohne Übergewänder (Dschalabib) herumzulaufen, und Männer konnten ihre Gesichter und Hände sehen. Aber als folgender Vers herabgesandt wurde: „O Prophet, sprich zu deinen Gattinnen und
deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, dass sie sich in ihren Überwurf verhüllen…“ (Surah „al- Ahzaab.“ Vers 59) wurde dies Verboten, und den Frauen wurde befohlen, „Dschilbaab“ zu tragen.“ Dann
sagt lbn Taymiyyah weiter: „Das Wort „Dschilbaab“ bedeutet ein Tuch, das Ibn Mas´ud (radhiallahu anhu) als einen Umhang beschrieb, der den ganzen Körper mit Kopf, Gesicht und Händen bedeckt. Deshalb ist es fur
Frauen nicht erlaubt, ihre Gesichter und Hände in der Öffentlichkeit zu zeigen.“ (Ibn Taymiyyahs Buch Ober Fatawa Band 2, S. 110 und in dem Buch „Hidschaab“ S. 15)
Shaikh Abdul Aziz Bin Bazz (rahimahullah)
„Nach dem Verständnis der Leute der besten Zeiten (der „Salaf“) müssen die muslimischen Frauen, nachdem der Vers über den Schleier offenbart wurde, alles bedecken, auch Gesicht und Hände. Sie können
ein oder zwei Augen zeigen, um den Weg zu sehen. Dies war die Meinung vieler Sahaba wie lbn Abbaas, lbn Mas’ud, Aisha (radhiallahu anhum) und anderen, und dies war die Meinung der Tabi’ien, die ihnen
folgten, wie Ali Ibn Abi Talha und Muhammad Ibn Sirin (rahimahullah) und der rechtgeleiteten Gelehrten, die ihnen folgten, wie lbn Taymiyyah und Imam Ahmad lbn Hanbal (rahimahullah). (Zitiert aus dem Buch „Hidschaab wa Safur“)
Shaikh Abubakar Dschassas (rahimahullah) sagt:
„Dieser Vers in Surah „Al-Ahzaab“ zeigt, dass den jungen Frauen, wenn sie ihre Häuser verlassen, befohlen wird, ihre Gesichter vor Fremden nicht-mahram Männern zu bedecken und sich auf einer solchen Weise zu
bekleiden, die Bescheidenheit und Keuschheit ausdrückt, so dass Leute die Schlechtes beabsichtigen keine Hoffnungen auf sie hegen.“
(Ahkam-ul-Qufan, Band 3, S. 48)
Imam Ghazaali (rahimahullah)
„Frauen verließen ihre Häuser (zur Zeit von Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam)) mit Niqaabs auf den Gesichtern.“ (Aus seinem berühmten Buch über Fiqh „Ihya-ul Uloom“)
Qazi al-Baidavi (rahimahullah)
„Einen Teil ihrer Übergewänder über sich ziehen“ bedeutet, sie sollen einen Teil ihrer Übergewänder vor ihr Gesicht ziehen und sich damit bedecken.
(Tafsir-ul-Baidavi Band 4, S.168)
Dschamia Binoria Pakista (Frage und Antwort eines Mufti einer hoch respektierten Hanas islamischen Universität in Pakistan)
Frage: Unter welchen Bedingungen ist es Frauen erlaubt, das Haus zu verlassen?

Antwort: Der wichtigste Befehl für Frauen ist der, dass sie in ihren Häusern bleiben und nicht ohne ein zwingendes Bedurfnis herausgehen sollen, weil Schaden befürchtet wird, wenn sie herausgehen. Wenn sie trotzdem aus
zwingender Notwendigkeit herausgehen müssen, sollen sie mit einem Mahram und ordnungsgemäß mit einer „Burqa“ (eine „Burqa“ bedeckt den ganzen Körper mit Händen und Gesicht) bedeckt gehen oder einem
großen Tuch, so dass ihr Körper und auch ihre Kleider nicht mehr zu sehen sind. Nachdem sie den benötigten Artikel gekauft haben, sollen sie sofort zurückgehen. Auf diese Weise ist es nicht haraam. Es
steht auch in dem berühmten Buch über Fiqh Durrul Mukhtar: „…Jungen Frauen ist es verboten ihre Gesichter in der Gegenwart von Männern zu entblößen.“
Hakimul Ummah Maulana Ashraf Ali Thanvi (rahimahullah)
sagt in seinem berühmten Buch aber Hanas Fiqh „Bahishti Zewar“: „Es ist weder erlaubt fur eine junge Frau, ihr Gesicht in Gegenwart von Ghayr-Mahrams zu entblößen, noch soll sie an einem Platz stehen, wo sie
beobachtet werden kann. Wir lernen daraus, dass der Brauch, das Gesicht der Braut in Öffentlichkeit zu zeigen, wo alle Männer sie beobachten können, auch nicht erlaubt ist. Dies zu machen ist eine große
Sünde.“ (Bahisti Zewar)
Shaikh Muhammad Salih al-Munadschid (Einer der größten Gelehrten unserer Zeit sagt in seiner Fatwa über Niqaab):
„Die bevorzugte Meinung, die auf Beweise gestützt ist, ist die, dass es Pflicht ist, das Gesicht zu bedecken. Deshalb ist es jungen Frauen verboten, ihre Gesichter vor nicht-mahram Männern zu entschleiern, um
Unheil zu vermeiden.“(In einer anderen Fatwa, als er gefragt wurde, ob es fur Schwestern besser sei Niqaab zu tragen, sagte er) „…Die Tatsache ist, dass es Pflicht ist für Frauen, ihre Gesichter zu bedecken.“ Dazu, wie Niqaab getragen werden sollte, sagte der Shaikh: „Eine Frau kann ihr linkes Auge aufdecken, um zu sehen, wohin sie geht, und, wenn notwendig, kann sie beide Augen aufdecken. Die Öffnung soll nur groß genug sein für die Augen. (Noch in einer anderen Fatwa erklärte er die Aurah der Frauen…)
„Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) sagte: „Alles einer Frau ist Aurah.“ (Berichtet von Tirmidhi mit einer Sahih Isnaad.) Dies ist die bevorzugte Ansicht nach dem Madhhab der Hanbalis, einer der beiden Ansichten
der Malikis und einer der beiden Ansichten der Shafi’is.
Shaikh Ibn Uthaimin Frage: Was ist das „islamische Hidschaab“?
Antwort: Das „islamische Hidschaab“ bedeutet fur die Frauen, alles zu bedecken, was nicht gezeigt werden darf. Das heißt, sie muss alles bedecken, was bedeckt werden muss. Das erste ihrer Körpeteile, das sie
bedecken muss, ist ihr Gesicht. Es ist die Ursache der Versuchung und die Ursache der Leute, sie zu begehren. Deshalb muss eine Frau ihr Gesicht vor Männern, die nicht mahram sind, bedecken. Was die anbetrifft, die behaupten, das „islamische Hidschaab“ bedeutet, Kopf, Schultern, Rücken, Füße, Schienbein und Unterarme zu bedecken und erlauben ihr Gesicht und Hände zu entblößen, so ist dies eine erstaunliche Behauptung. Denn es ist gut bekannt, dass die Ursache der Versuchung und des Anschauens das Gesicht ist. Wie kann jemand sagen, dass die Shariah nicht das entblößen eines Fußes einer Frau erlaubt, während sie erlaubt, das Gesicht zu zeigen? Es ist nicht möglich, dass es in der hochgeachteten, weisen und noblen Shariah Widersprüche gibt.
(„Islamic Fatwas regarding Women“ S. 289)
Shaikh Dschamaal Zarabozo in Surah „Al-Ahzaab“ Vers 59 hat Allah den gläubigen Frauen befohlen „Dschilbaab“ zu tragen. Ein „Dschilbaab“ ist in allen Büchern von Tafsier als ein Umhang definiert, der den Körper der Frau vom oberen Teil ihres Kopfes bis zu ihren füßen bedeckt. Es ist auch in den Büchern der Gelehrten früherer Generationen beschrieben, dass die Frauen, nachdem dieser Vers offenbart wurde, sich vollständig verhüllten nur zum Beispiel, ein Auge aufdeckend, um den Weg zu sehen. Daraus folgt, dass dies das äußere Gewand der Frau ist, das sie vor einem Mann, zu dem sie keine Beziehung hat (nicht-mahram) tragen muss.
Shaikh Ibn Dschibreen Frage: Ich bin mit einer Frau verheiratet, die, Dank sei Allah Hidschaab trägt, Aber, wie es der Brauch in meinem Land ist, trägt sie kein Hidschaab vor dem Mann ihrer Schwester und ihre Schwester trägt kein Hidschaab in meiner Gegenwart. Dies ist so der Brauch. Weiterhin trägt meine Frau kein Hidschaab in Gegenwart meines Bruders oder ihrer Vetter. Geht dies gegen die Shariah und Religion? Was kann ich
machen, wo es doch in meinem Land Brauch geworden ist, in Gegenwart der erwähnten Leute kein Hidschaab zu tragen. Wenn ich meiner Frau sage sie soll vor diesen Leuten Hidschaab tragen, wird sie mich
beschuldigen dass ich ihr nicht vertraue und sie verdächtigen wurde usw..
Antwort: All die Gruppen von Männern, die du in deiner Frage erwähnt hast, sind nicht-mahram für sie, Es ist ihr nicht erlaubt ihr Gesicht und ihre Schönheit vor ihnen aufzudecken. Allah hat ihr nur erlaubt, sich vor den
mahram Männern, die in dem Vers in Surah „An-Nur“ erwähnt werden, zu entschleiern. „Und sprich zu den Gläubigen Frauen, das sie ihre Blicke niederschlagen und ihre Scham hüten…und ihre Reize nur ihren Ehegatten zeigen oder ihren Vätern… („Surah An-Nur“ 31)
Zuerst solltest du deine Frau davon überzeugen, dass es verboten ist, ihr Gesicht vor nicht-mahram Männern zu entblößen. Versuche es, dass sie sich daran hält, auch wenn es gegen den Brauch eurer Leute
geht, und sie dich beschuldigt. Du solltest diese Angelegenheit auch mit deinen nahen Verwandten klären, die du erwähnt hast, das sind die Brüder des Ehemannes, der Ehemann der Schwester, die sie heiraten
können, wenn sie geschieden wird. (Herausgenommen aus dem Buch „Islamic Fatwas regarding women“)

In diesem Video wird gezeigt wie österreichische Christen Burka tragen. Nach etwa 6 Minuten werden die Kleidung der Muslime aus Bosnien gezeigt

8. Widerlegung von Shaikh Uthaimeen

Zitiert aus „Hidschaab“ von Shaikh ibn Uthaimin aus Saudi Arabien, gedruckt von Madrasah Arabia lslamia Azaadville South Africa, übersetzt von Hafedh Zaheer Essack, Radschab 1416 (Dez.1995)
Die Gelehrten, die der Meinung sind, es sei erlaubt das Gesicht und die Hände einer fremden Frau (die nicht-mahram ist) anzusehen, sagen dies aus folgenden Gründen: Das Hadith von Aisha (radhiallahu anha) als Asmaa (radhiallahu anha) die Tochter von Abu Bakr (radhiallahu
anhu), zu Rasulullah (sallallahu alayhi wasallam) kam und dünne Kleider anhatte. Er (sallallahu alayhi wasallam) trat an sie heran und sagte. „O Asmaa! Wenn ein Mädchen ihre Pubertät erreicht hat, ist es für sie
nicht schicklich, mehr zu entblößen als das und das.“ Er (sallallahu alayhi wasallam) zeigte auf Gesicht und Hände. Aber dieses Hadith ist als schwach eingestuft auf Grund zwei schwerwiegender Schwächen
1. Es gibt keine Verbindungen zwischen Aisha (radhiallahu anha) und Khalid Ibn Dariek, der das Hadith von ihr erzählt. Und in jeder Überlieferungskette ist Khalid Ibn Dariek erwähnt.
2. In der Kette der Überlieferer erscheint Sa’ied Ibn Bashier der bei den meisten Muhadithien als schwacher Überlieferer bekannt ist. Dies wird erwähnt von Imam Ahmad ibn Hanbal (rahimahullah), An-Nasal
(rahimahullah), Ibn Madieni (rahimahullah) und Ibn Ma’ien (rahimahullah). Dies ist auch der Grund warum am Imam Bukhari (rahimahullah) und Muslim (rahimahullah) dieses Hadith nicht in ihren Büchern
aufnahmen. (Shaikh ihn Uthaimin in „Hidschaab“ S. 17 u. 18) Wir müssen auch bemerken, dass der Muhaddith Abu Dawud wenn er dieses Hadith zitiert, dazu schreibt, dass es mursal ist (mit einer unterbrochenen Kette, die nicht zu den Sahaba zurückführt). (In „Hidschaab wa Safur“ unter der Fatwa von Shaikh Abdul Miz Bin Bazz S. 61, auch als schwach erklärt von Shaikh Nasiruddien al-Albaani in seinem Da’ief Sunan Abu Dawud in
Kitab-ul-Libas unter Hadith 4092. Es wurde auch erwähnt in dem Magazin „AI Hidschrah“, dass sich die Gelehrten einig sind, dass dieses Hadith schwach ist.)
Eine andere Sache, die die schwäche dieses Hadith zeigt, ist, dass die Frauen der Sâhaba, nachdem der Vers über „Hidschaab“ (Surah „Al-Ahzaab“ Vers 59) offenbart wurde, einen vollständigen Schleier trugen und ihre Gesichter und Hände bedeckten. Darin eingeschlossen ist auch Asmaa (radhiallahu anha), die Tochter von Abu Bakr (radhiallahu anhu), die vermutlich dieses Hadith erzählte. Asmaa (radhiallahu anha) bedeckte
sich vollständig, auch ihr Gesicht, das wird in einem authentischen Hadith in Imam Maliks „Mu’atta“ Buch 20, Hadith 20.5.16 berichtet.

9. Was ist, wenn man sich über Niqaab lustig macht?

Shaikh Bin Bazz (rahimahullah) (in „lslamic Fatwas regarding Women“ S. 259)
Frage: Was ist das Urteil über die, die sich über diejenigen lustig machen, die richtig „Hidschaab“ tragen und ihre Gesichter und Hände bedecken?
Antwort: Wer auch immer sich aber eine muslimische Frau oder einen Mann lustig macht, weil sie an der Lehre des Islams festhalten und sie praktizieren, ist ein Ungläubiger. Es ist gleichgültig, ob es den „Hidschaab“ einer Frau betrifft oder irgendeine andere Angelegenheit. Dies basiert auf folgender Erzählung von Ibn Umar (radhiallahu anhu): „Auf einer Versammlung während der Schlacht von Tabuk sagte ein Mann:
„ich habe niemanden gesehen, der gieriger nach Essen ist, verlogener und feiger beim Antreffen des Feindes ist als unsere Qur’an-Leser.“ Ein Mann sagte: „Du hast gelogen, und du bist ein Lügner. Ich werde definitiv dem Gesandten Allahs darüber berichten.“ Die Nachricht wurde dem Gesandten (sallallahu alayhi wasallam) überbracht und Quran wurde offenbart. Abdullah Ibn Umar (radhiallahu anhu) fügte hinzu: „Ich sah den Mann, wie er sich an der Tasche des Kamels des Gesandten Allahs (sallallahu alayhi wasallam) festhielt, und ihn der Staub bedeckte, während er sagte: „O Gesandter Allahs, wir haben doch einfach nur Spaß gemacht und gealbert. Der Gesandte Allahs (sallallahu alayhi wasallam) sagte einfach die Verse aus dem Qur’an: „Verspottet ihr etwa Allah und seine Zeichen und seinen Gesandten? Entschuldigt euch nicht. Ungläubig wurdet ihr nach eurem Glauben. Wenn wir auch einem Teil von ihnen vergeben, so strafen wir
einen anderen Teil, darum dass sie sich versündigten.“ (Surah „At-Tauba“ 65, 66) Deshalb bedeutet Gläubige verspotten das gleiche, wie Allah, seine Zeichen und seinen Gesandten verspotten.

10. Das Wort „Dschilbaab” von den Sahaba und den Gelehrten erklärt

Shaikh lbn al-Hazam (rahimahullah) schreibt: „in der arabischen Sprache des Propheten (sallallahu alayhi wasallam) ist „Dschilbaab“ das äußere Tuch, das den ganzen Körper bedeckt. Ein Stück Stoff, das zu klein
ist, den ganzen Körper zu bedecken, könnte nicht „Dschilbaab“ genannt werden.“ (Al-Muhallah Band 3, S. 217)
Der Tabi’ie Qatada (rahimahullah) sagt, dass „Dschilbaab“ gewickelt werden, und über die Stirn gezogen befestigt werden sollte, es sollte die Nase bedecken (so dass die Augen zu sehen waren) und die Brust und
der größte Teil des Gesichtes. „Dschalabib“, das in dem Qur’an-vers gebraucht wird, ist der Plural von „Dschilbaab“. „Dschilbaab“ ist in Wirklichkeit das äußere Tuch oder die Decke, die eine Frau über ihre
Kleider um sich wickelt, um sich von Kopf bis Fuß zu bedecken. Es verdeckt ihren Körper vollständig. (Lisan ul Arab Band 1, S. 273)
(Die beste Erklärung ist die, es ist das, was wir heute eine „Burqa“ oder „Abaya“ nennen)
Ibn Mas’ud (radhiallahu anhu) erklärt „Dschilbaab“ als ein Übergewand, das den ganzen Körper bedeckt, dazu gehören auch Gesicht und Hände.
(Fatawa Ibn Taymiyyah Band 2, S. 1 10)

11. Was bedeutet wirklich „Hijaab”?

Die Wurzel des Wortes „Hidschaab” ist hadschaba, und das bedeutet: (hadschb) zu verschleiern, bedecken, abschirmen, schützen, zurückgezogen (von), verstecken, unbekannt machen, unmerklich machen,
unsichtbar, geheimhalten, eine Trennung verursachen, sich verkleiden, maskieren, sich verbergen, sich verhüllen, von der Sicht fliehen, verheimlichen, decken, versteckt werden, unbekannt sein, verschwinden,
unsichtbar werden, von der Sicht verschwinden, nicht wahrnehmbar.
hadschb: Zurückgezogenhzeit, sich abschirmen, sich fernhalten
hidschaab Plural hudschub: Bedeckung, Umhüllung, Überhang, Vorhang, Verschleierung der Frau, Abschirmung, Trennwand, zusammenfaltbare Tarnung, Barriere ihtidschab: Verbergung, Geheimhaltung, Verheimlichung, Verhüllung, Verdekcung, Verschleierung, Schleier hidschab: verstecken, abschirmen, schützen mahdschub: versteckt, verborgen, verschleiert
Diese Bedeutungen von „Hidschaab“ wurden aus Arabic-English Dictionary, The Hans Wher dictionary of modern written arabic, herausgegeben von J.M. Cowan entnommen. Ins deutsche übersetzt aus Langenscheidt Taschenwörterbuch Burqa oder Jilbab
Die Anforderungen des Kleides der Muslimischen Frau
von Dr Mohammaed Ismail Memon Madani
Burqa oder Jilbab
In den letzten Versen wurden die Frauen angewiesen, nicht von ihren Häusern herauszugehen,wenn keine Notwenigkeit besteht. Wenn sie aber rausgehen müssen, dann sollten sie nicht auffällig ohne Ihr Hijab
gehen, wie die Frauen in der Zeit der Unwissenheit. Ferner befielt Allah, subhanu wa ta ala, in Sure Al- Ahzab den Jilbab anzuziehen, wenn sie aus ihrem Haus gehen: O Prophet! Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre
Übergewänder reichlich über sich ziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie (dann) erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig. (Sure Al-Ahzab, Vers 59)
Dies ist einer der wichtigsten Verse, die über den Hijab offenbart wurde, weil es deutlich zeigt, dass das Bedecken des Gesichts zu dem Befehl des Hijabs gehört. Deshalb haben die Gelehrten und die Kommentatoren des Korans darüber sehr ausführlich diskutiert.
Zweitens, da dieser Vers nicht nur für die Frauen des Profeten, sallaAllahu aleihi wasalam, bestimmt ist, gibt es kein Raum für Entschuldigungen betreffend der Anwendbarkeit für alle Frauen. Lasst uns auf die
buchstäbliche Bedeutung der Wörter JILBAB und YUDNINA ‘ALAIHINNA in diesem Vers eingehen.
Was ist Jilbab?
JALABIB ist die Mehrzahl von dem Wort Jilbab. Es gab sehr viele verschieden Auslegungen darüber, was Jilbab überhaupt bedeutet. Allamah Ibn Al-Manzur beendet seine Rechere über dieses Wort
folgendermassen: Jilbab ist eigentlich ein äußeres Tuch oder eine Bettdecke, welches die Frau um ihre Kleidung wickelt, um sich Kopf bis Fuss zu bedecken. Es bedeckt ihren Körper vollständig. (Lisanul Arab, Band 1, S. 273).
Die Wurzel dieses Wortes ist JILBAB, was grundsätlich benutzt wird für Dinge, die etwas vollständig bedecken. Z.B. die Decken die wir bei kaltem Wetter benutzen oder die Dunkelheit der Nacht , welches alles vollständig bedeckt. Das Wort Jilbab wird für das äussere Tuch benutzt, dass die Frauen über sich wickeln, um sich von den Blicken Fremder zu schützen.
Beim Interpretieren des Wortes schreibt ‘Allamah Ibn Al- Hamzam:
In der arabischen Sprache, die Sprache des Propheten, sallallahu aleihi wassalam, ist Jilbab ein äußeres Tuch welches den ganzen Körper bedeckt. Ein Kleidungsstück, dass nicht den ganzen Körper bedeckt kann
nicht Jilbab genannt werden. (Al- Muhalla, Band 3, S. 217)
In der Beschreibung sagte Ibn Mas´ud, radiAllahu anhum, dass das Jilbab ein Tuch ist, welches über dem Kopftuch getragen wird. Ibn Abbas, radiAllahu anhum, beschrieb es folgendermassen:
Allah hat den muslimischen Frauen befohlen ein Tuch über sich zu ziehen, welches ihren ganzen Körper bedeckt mit Ausnahme eines Auges, wenn es für sie notwendig ist, aus ihrem Haus zu gehen. (Ibn Kathir).
Imam Muhammed Bin sinn sagte: “Als ich Ubaida Salmani, radiAllahu anhu, über die Bedeutung dieses Verses befragt habe und wie der Jilbab angezogen wurde, demonstrierte er es mir, indem er ein Tuch von
seinen Kleidung nahm und es über seinen Kopf zog, der dann seinen ganzen Körper bedeckte, ausser sein linkes Auge. Das war also die Erklärung von dem Wor “Alaihinna” in diesem Vers.”
Dieser Vers verlangt ganz klar das Bedecken des Gesichts, welches den Befehl des Hijabs unterstützt. Der zweite Teil in diesem Vers welches einer Auslegung bedarf ist “YUDNINA ALAIHINNA”. Allamah Alusi
schrieb: (die Wurzel des Wortes) ADNA bedeutet wörtlich etwas näher bringen. Hier bedeutet es, etwas nah an dich zu hängen, oder über dir zu hängen, weil ´ALA in dem Teil folgt. Nach meiner Ansicht, ANDA, gefolgt von ´ALA deutet daraufhin, sich mit einem Tuch zu bedecken das von oben herunterhängt in einer Weise so dass man den Weg erkennen kann.
(Ruh-ul-Ma’ani, Band 22, Ss. 88-89)
Allamah Alusi schliesst mit folgenden Worten ab:
All die vorherigen Diskusionen behandeln die Erklärung des wesentlichen (von dem Ausdruck). Die offensichtliche Meinung des Wortes “´ALAIHINNA” ist, seinen Körper vollkommen zu bedecken, obwohl einige es so interpretiert haben, dass man den Kopf und das Gesicht bedeckt, da in der Zeit der Unwissenheit die Frauen gewöhnlich ihr gesicht unbedeckt liessen.
Wie man das Tuch über sich wickelt Die Gelehrten des heiligen Qurans haben uns nicht nur erklärt, gemäss dem Vers, dass es den Frauen
befohlen worden ist, Hijab zu tragen und ihr Gesicht zu bedecken, sondern auch, wie der Jilbab getragen werden muss. Von dem grössten Interpret des heiligen Qurans, Ibn Abbas, radiAllahu anhum, wurden 2
Arten berichtet, wie man den Jilbab tragen sollte. Die erste Art, es über seinen Körper zu ziehen und alles zu bedecken mit Ausnahme eines Auges, wurde schon erwähnt. Die zweite Methode, welche es erlaubt beide
augen frei zu lassen, wurde von Allamah Alusi wie folgt überliefert:
Ibn Jarir und Ibn Al-Munzir haben die Methode des Tragens des Jilbab, gemäss Ibn Abbas und Qatadah, radiAllahu anhum, so beschrieben: Das Tuch sollte von der Oberbekleidung über die Stirn gewickelt sein,
dann sollte ein anderer Teil unter die Augen geschlagen werden, so dass das meiste des Gesichtes und der Oberkörpers bedeckt ist. Dies wird beide Augen frei lassen (Was im Falle von Notwendigkeit erlaubt ist).
(Ru-ul-Ma’ani, Band 22, s. 89).
Viele andere Gelehrte, wie Mohammed Bin Sirin, ‘Allamah Ibn Jarir, Imam Suddi, Imam Abubakr Jassas, Imam Wahidi, und ‘Allamah Ibn Sa’d Mohammed Bin Ka’b Kurazi, haben das anlegen des Jilbab mehr oder
weniger genauso beschrieben wie die beiden arten auch von Ibn Abbas, radiAllahu anhum, beschrieben worden ist.
Zusätzlich zu den Gelehrten, die schon erwähnt wurden, haben alle Kommentatoren des Korans, von der Zeit des Propheten, sallaAllahu aleihi wasalam, bis heute, haben beständing die gleiche Interpretationen
dieses Verses eingehalten, und zwar, dass Frauen verpflichtet sind sich zu bedecken, wenn sie aus ihrem Haus gehen und das Bedecken des Gesichtes ist mit dem Hijab einbezogen. Um alle Gelehrten zu zitieren,
würde diesen Artikel unnötig in die länge treiben, aber nun folgen einige Beispiele: ‘Allamah Ibn Jarir schreibt: In diesem Vers befielt Allah dem Propheten, sallaAllahu aleihi wasalam, seinen Frauen, seinen Töchtern und allen muslimischen Frauen, dass sie nicht wie Sklavinnen ihren Kopf und ihr Gesicht unbedeckt lassen sollen, wenn sie aus dem Haus gehen. Stattdessen sollen sie ihr Gesicht mit einem Umhang bedecken,
sodass ihnen niemand im Weg steht und jeder wissen wird, dass sie respektvolle Leute sind. (Tafsir lbn Jarir, Band 22, s. 29)
‘Allamah Nishapuri schreibt: In früherer Zeit des Islams haben alle Frauen Knielange Shirts und Schals getragen, da es Tradition war in
ehemaliger Zeit der Unwissenheit. Es gab keinen Unterschied zwischen Frauen von der Strasse und Frauen, die von achtungsvollen Familien stammen. Also hat Allah (den muslimischen Frauen) befohlen, ihr
Kopf und Gesicht zu bedecken, sodass die Leute sie von den Frauen auf der Strasse unterscheiden können. (Ahkam-ul Qur’an, Band 4, S. 354).
‘Allamah Abu Hayyan sagt: Der Vorteil des Befolgen (des Gebotes) des Hijabs ist, dass diese Frauen als fromme und respektvolle Frauen erkannt werden. Auf diese Weise werden Irregeleitete nicht nach ihnen hinterher sein und den Frauen werden Unannehmlichkeiten erspart. Niemand wird es wagen zu folgen und Annährungsversuche zu machen bei einer Frau, die sich vollkommen verbirgt als bei jemanden, der raus kommt und sich hübsch schmückt ohne Hijab, die arglistigen und bösen Leute werden grosse Hoffnung auf solchen Frauen hegen.
(Al-Bahr-ul Muhit, vol. 7, p. 250)
Diese Zitate wurden von einigen bekannten Korankommentatoren entnommen. Andersweitig, fast alle Gelehrten des heiligen Korans haben diesen Vers so interpretiert, dass das Bedecken des Gesichtes ein
Pflichtteil des Hijab ist. Bemerkenswert ist auch, dass unter diesen Gelehrten befolger aller Rechtsschulen sind. Dadurch, abgesehen davon, ob sie Hanafi, Shafi, Hambali oder Maliki sind, sagen alle, dass das
Bedecken des Gesichtes in dem Befehl des Hijabs enthalten ist ohne Unstimmigkeiten. Und das ist keine theoretische Angelegeheit. Wir finden in den Ahadith und anderen Uberlieferungen, dass alle Frauen, eingeschlossen die Frauen des Propheten, sallaAllahu aleihi wasalam, sofort dieses Gebot ausgeführt haben nach der Offenbarung dieses Verses. Und das Tragen des Jilbab und Hijab sehr schnell zu einer Norm der muslimischen Gemeinschaft wurde. Tatsächlich war es beispielhaft, wie bereit die muslimischen Frauen waren zu gehorchen und zu praktizieren. Imam Abdul Razzaq berichtete von Umm Salama, radiAllahu anhu:
Nach der Offenbarung dieses Verses, kamen die Frauen der Ansar heraus und liefen mit solch einer Würde, als hätten sie Vögel die auf ihren Köpfen sitzen (welche wegfliegen würden, wenn sie schneller gehen würden). Und sie bedeckten sich üblicherweise mit grossen schwarzen Gewändern.
Es sollte hier erwähnt werden, dass heute Burka (welches in einigen Ländern von muslimischen Fauen getrage wird), auch als Jilbab dient. Es ist der Hijab, der üblich ist unter den muslimischen Frauen seit dem
Beginn des Islams, welches jetzt aufgehoben wird von denen, die vom westlischen Denken beeinflussed wurden. Um das zu schaffen, interpretieren sie den Quran und Ahadith entsprechend ihren eigenen
Wünschen und gehen dadurch in die Irre und leiten auch andere den gleichen Weg. Möge Allah uns rechtleiten und und vor diesen Unheil beschützen. Übersetzt von Mariam und amatullah bint abdelghani
[www.an-niqab.de]

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Wert von Tauhid
La ilahe illa Lah

Wert von La ilahe illa lah

Allah sagt: Allah vergibt gewiß nicht, daß man Ihm (etwas) beigesellt. Doch was außer diesem ist, vergibt Er, wem Er will. Wer Allah (etwas) beigesellt, der ist für wahr weit abgeirrt. [4:116, Quran] Fürwahr, ungläubig sind diejenigen, die sagen: „Gewiß, Allah ist al-Masih, der Sohn Maryams (Marias)”, wo doch al-Masih (selbst) gesagt hat: „O Kinder Isra’ils, dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn!” Wer Allah (etwas) beigesellt, dem verbietet fürwahr Allah das Paradies, und dessen Zufluchtsort wird das (Höllen)feuer sein. Die Ungerechten werden keine Helfer haben. [5:72, Quran] Und er machte es zu einem bleibenden Wort unter seinen Nachkommen, auf dass sie umkehren mögen. [43:28, Quran] Oder wart ihr etwa Zeugen, als Ya’qub der Tod nahte? Als er zu seinen Söhnen sagte: „Wem werdet ihr nach mir dienen?” Sie sagten: „Wir werden deinem Gott und dem Gott deiner Vorväter Ibrahim, lsma’il und Ishaq dienen, als dem Einen Gott, und Ihm sind wir ergeben. [2:133, Quran]



Muhammed s.a.w.s sagt: Der Gesandte Gottes s.a.w.s. sagte: “Aus dem Höllenfeuer wird jeder entlassen, der ‘la ilahe illa lah’ (es gibt keine Gottheit ausser Allah) sagte, und in seinem Herzen soviel von den Glauben hatte, wie das Gewicht eines Gerstenkorns; und aus dem Höllenfeuer wird jeder entlassen, der ‘la ilahe illa lah’ sagte, und in seinem Herzen soviel Glauben hatte wie das Gewicht eines Weizenkorns; und aus dem Höllenfeuer wird jeder entlassen, der ‘la ilahe illa lah’ sagte, und in seinem Herzen soviel Glauben hatte wie das Gewicht eines Stäubchens, hatte.”; [44, Bukhari] Ibn Malik Al Ansary berichtet: “Der Gesandte Allahs s.a.w.s. kam zu mir, hielt sich eine Weile bei mir auf und sagte: ‘Es gibt keinen Diener Allahs, der eine bessere Erfüllung seines Lohnes haben wird, als derjenige, der ”La ilahe illa Lah” spricht – und dabei nichts anderes im Sinn hat, als das Wohlwollen Allahs, so dass Allah ihm (die Pein durch) das Höllebfeuer verwehrt.”[6423, Bukhari] Abu Hurayra berichte: “Ich sagte: ‘O Gesandter Allahs, welcher Mensch ist der glückseligste mit deiner Führsprache am Tage der Auferstehung?’ Er sagte zu mir: ‘Ich habe schon gedacht, dass dir kein anderer mit ein solchen Frage über einen Hadith zuvorkommen wird, nach dem ich deine sorgfalt im Umgang mit dem Hadith gesehen habe! Der glückseligste Mensch mit meiner Fürsprache am Tage der Auferstehung ist derjenige, der aus seiner reinen Überzeugung ”La ilahe illa Lah” sagte.” [6570, Bukhari] Usama ibn Zaid Haritha, Allahs Wohlgefallen auf beide, berichtete: “Der Gesandte Allahs s.a.w.s., entsandte uns (zu einen Feldzug) zum Ort Al-Hurqa in der Gegend von Guhaina. Dort griefen wir die Leute gegen Morgen und besiegten sie. Ich verfolgte anschließend mit Hilfe eines Mannes von den al Ansar einen Mann von den Gegnern, und als wir ihn stellten, sagte er: “La ilahe illa Lah”. Während sich der Mann von den Al Ansar zurückhielt und von ihm abließ, erstach ich ihn mit meinem Schwert, so dass er starb. Als wir beim Propheten s.a.w.s. ankamen, wurde er davon unterrichtet, worauf er zu mir sagte: “Du Usama! Hast du ihn umgebracht, nachdem er ‘La ilahe illa Lah’ gesagt hatte?” Ich entgegnete: “O Gesandter Allahs, er wollte nur Zuflucht suchen!” Der Prophet sagte abermals: “Hast du ihn umgebracht, nachdem er ‘La ilahe illa Lah’ gesagt hatte?” Er wiederholte diesen Satz mehrmals, bis ich mir wünschte, ich wäre vor diesem Tag noch nicht zum Islam gekommen.” [6872, Bukhari] Abdullah berichtete dass Rasulullah sas sagte: “Das Blut eines Muslims, der berzeugt hat, dass kein Gott gibt ausser ALLAH (la ilaha illallah) darf nicht vergossen werden, ausser in einem der drei Fälle: im Fall der Wiedervergeltung fuer Mord, im Fall der Unzucht durch einen Verheirateten, und wenn derjenige von seinem Glauben abfällt und seine Bindung zur Gemeinschaft (der Muslime) löst.” [6878, Bukhari] Rasulullah (s.a.w.s.) sagte: ”Einmal bat Musa (a.s.) zu Allah ihm das beste Zikr beizubringen, womit er sich an Ihn erinnern kann. Ihm wurde gesagt, er möge ‘La ilahe illa lah’ rezitieren. Musa (a.s.) antwortete: “O mein Herr, alle Geschöpfe rezitieren diese Worte.”Ihm wurde gesagt, “rezitiere ‘La ilahe illa lah’.” Erneut antwortete er, “O mein Herr, ich wünsche mir etwas besonderes.” Dann sagte Allah der erhabene, “Wenn sieben Himmel und sieben Erden auf eine Waagschale gelegt werden und auf der anderen Waagschale diese Worte, die Waagschale mit ‘La ilahe illa lah’ wird schwerer sein.” ” [Nisai, Ibn Hibban]

La ilahe illa lah – Sinn der Erschaffung



Wahrlich, Wir boten das Treuhänderamt (Emanet) den Himmeln und der Erde und den Bergen an; doch sie weigerten sich, es zu tragen, und schreckten davor zurück. Aber der Mensch nahm es auf sich. Wahrlich, er ist sehr ungerecht, unwissend. [33:72, Quran] Ibn Abbas sagt Emanet sei Gehorsam und Ibadet.[Tanwir al Miqbas, Ibn Abbas] Hassan al Basri, Mudjahid, Said ibn Djubayr, Dahhak meinen es seien Verpflichtungen, der Glaube, Befehle unter anderem das Gebet, das Fasten und das Gusl. [Tafsir, Ibn Kesir]

Und Ich habe die Ginn und die Menschen nur darum erschaffen,damit sie Mir dienen (sollen) [51:56, Quran]

Sie sind erschaffen um Anweisungen durchzuführen, durche welche sie ibada machen, um Allah gegenüber Gehorsam zu erweisen. [Tafsir, Ibn Kesir] Sie sind erschaffen um ihnen den Tawhid und das Gebett anzubefehlen.[Tanwir al Miqbas, Ibn Abbas]

Der Gesandte Allahs nahm an einem Begräbnis teil. Als der Verstorbene begraben wurde sagte er s.a.w.s.: “Bittet für euren Bruder um Standhaftigkeit, denn er wird gerade befragt.” [Abu Davud] Es erscheinen zwei Engel die sich zu ihm setzen und ihn befragen: “Wer ist dein Herr?” Darauf antwortet der Diener Gottes: “Mein Herr ist Allah!” Sie fragen weiter “Was ist deine Religion?” “Meine Religion ist der Islam!” “Was für ein Mensch wurde euch entsandt?” “Es ist der Gesandte Allahs!” “Was weist du davon?” “Ich las das Buch Allahs und glaubte daran.” [Imam Ahmed, Abu Davud, Nisai, Ibn Madja]

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Die Bedeutung von La ilahe illa lah
Die Bedeutung von La ilahe illa lah

Tawhid al ibadah

(Einzigkeit und Einzigartigkeit in der Anbetung)

Allah ist alleine Anbetungswürdig, Ihm gebührt das Gebet, das Opfer, das Fasten und alle andere Anbetungsarten. Sag: Gewiß, mein Gebet und mein Opfer, mein Leben und mein Sterben gehören Allah, dem Herrn der Welten. [6:162, Quran]



Tawhid esma we siffa

(Einzigkeit und Einzigartigkeit in seinen Namen und Eigenschaften)

Allah ist in seinen Eigenschaften (Wesensart) Vollkommen und ohne Makel. Er ist der Allsehende, der Allhörende, der Allwissende, unser Sehvermögen, Hörvermögen und Wissen ist begrenzt. Über seine Wesensart ist keine Deutung erlaubt, kein Vergleich erlaubt und auch nicht die Frage nach dem Wie.



Tawhid al rububiya

(Einzigkeit und Einzigartigkeit in seiner Herrschaft)

Er besitzt die Herrschaft über die Himmel und Erde (Verwalter des Universums).

Ungläubig sind ja diejenigen, die sagen: „Allah ist ja al-Masih, der Sohn Maryams”. Sag: Wer vermag denn gegen Allah etwas (auszurichten), wenn Er al- Masih, den Sohn Maryams, seine Mutter und all diejenigen, die auf der Erde sind, vernichten will? Allah gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist. Er erschafft, was Er will. Und Allah hat zu allem die Macht. [5:17, Quran] Sag: Wer versorgt euch vom Himmel und von der Erde, oder wer verfügt über Gehör und Augenlicht? Und wer bringt das Lebendige aus dem Toten und bringt das Tote aus dem Lebendigen hervor? Und wer regelt die Angelegenheit? Sie werden sagen: „Allah.” Sag: Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein? [10:31, Quran]Und wenn euch auf dem Meer ein Unheil widerfährt, entschwinden (euch) diejenigen, die ihr außer Ihm anruft. Aber nachdem Er euch ans (Fest)land errettet hat, wendet ihr euch (von Ihm) ab; der Mensch ist eben sehr undankbar.[17:67, Quran]



Er ist der Einzige der zu Nutzen und Schaden vermag.

Sag: Wollt ihr außer Allah dem dienen, was euch weder

Schaden noch Nutzen zu bringen vermag? Und Allah ist es (doch), der Allhörend und Allwissend ist. [5:76, Quran]

Sag: Ich vermag mir selbst weder Nutzen noch Schaden (zu bringen), außer was Allah will. Wenn ich das Verborgene wüßte, würde ich mir wahrlich viel Gutes verschaffen, und Böses würde mir nicht widerfahren. Ich bin nur ein Warner und ein Frohbote für Leute, die glauben. [7:188, Quran] Und eure Schar wird euch nichts nützen, auch wenn sie zahlreich sein sollte. Und (wisset,) daß Allah mit den Gläubigen ist! [8:19, Quran] Sag: Ich vermag mir selbst weder Schaden noch Nutzen (zu bringen), außer was Allah will. Jede Gemeinschaft hat eine (festgesetzte) Frist. Und wenn ihre Frist kommt, können sie (sie) weder um eine Stunde hinausschieben noch vorverlegen. [10:49, Quran] Sag: Wer ist der Herr der Himmel und der Erde? Sag: Allah. Sag: Nehmt ihr euch denn außer Ihm Schutzherren, die sich selbst weder Nutzen noch Schaden zu bringen vermögen? Sag: Sind (etwa) der Blinde und der Sehende gleich? Oder sind (etwa) die Finsternisse und das Licht gleich? Oder haben sie Allah (solche) Teilhaber gegeben, die eine Schöpfung wie die Seinige schufen, so daß ihnen die Schöpfung ähnlich erscheint? Sag: Allah ist der Schöpfer von allem, und Er ist der Eine, der Allbezwinger. [13:16, Quran]



Das Schicksal.

Allahs Gesandter s.a.w.s. hat gesagt: “Kein Diener (Allahs) glaubt solange er nicht an die Vorbestimmung von Guten und Schlechten glaubt und er nicht erkennt, dass das, was ihn zustößt ihn nicht verfehlen sollte, und das, was ihn verfehlte ihn nicht zustoßen sollte. [Djabir, Tirmizi]



Er legt fest, was Halal und Haram ist und bestimmt den Huqm (die Gesetzgebung).

Ihr dient außer Ihm nur Namen, die ihr genannt habt, ihr und eure Väter, für die Allah (jedoch) keine Ermächtigung herabgesandt hat. Der Huqm (Urteil/Gesetgebung) ist allein Allahs. Er hat befohlen, daß ihr nur Ihm dienen sollt. Das ist die richtige Religion. Aber die meisten Menschen wissen nicht. [12:40, Quran] Siehst du nicht jene, die behaupten, an das zu glauben, was zu dir (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und was vor dir herabgesandt wurde, während sie sich in Entscheidungs- fragen an Taghut wenden wollen, wo ihnen doch befohlen worden ist, es zu verleugnen’? Aber der Satan will sie weit in die Irre führen. [4:60, Quran]Wenn du der Mehrheit von denen, die auf der Erde sind, gehorchst, werden sie dich von Allahs Weg ab in die Irre führen. [6:116, Quran]

At-Tirmizi berichtet über eine Überlieferung von ‘Adī Ibn Hātim, dass er, als die Botschaft des Propheten ihn (‘Adī) erreichte, nach Syrien flüchtete, aber seine Schwester und andere Menschen seines Stammes wurden zu Kriegsgefangenen. Der Prophet Muhammad s.a.w.s behandelte seine Schwester freundlich und gab ihr einige Geschenke. Sie ging zurück zu ihrem Bruder und lud ihn zum Ìslām ein und riet ihm, den Propheten Muhammad zu besuchen. ‘Adī war damit einverstanden. Die Menschen waren sehr besorgt, ihn in Madīna zu sehen. Als er in die Gegenwart des Propheten kam, trug er ein silbernes Kreuz. Der Prophet Muhammad rezitierte gerade den Qur ́ān-Vers: Sie haben sich ihre Schriftgelehrten und Mönche zu Herren genommen neben Allāh; und den Messias, den Sohn der Maria. Und doch war ihnen geboten worden, allein den Einzigen Gott anzubeten. Es ist kein Gott außer Ihm. Gepriesen sei Er über das, was sie (Ihm) zur Seite stellen! [9:31, Quran] ‘Adī sagte: “Sie beten ihre Priester nicht an.” Allāhs Gesandter erwiderte: “Was immer die Priester und Rabbiner erlaubt nennen, akzeptieren sie als erlaubt, was immer sie als verboten erklären, betrachten sie für verboten, und daher beten sie sie an.” [Zeichen auf dem Weg, Sayyid Qutb]

Quelle: http://dawahtudo.wordpress.com/2012/09/21/die-bedeutung-von-la-ilahe-illa-lah/

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La Ilahe – Kufr bi Taghut – illa Allah
Al Iman – Kufr bi Taghut



“La ilahe” – Vernichtung aller Götzen, “illa lah”- außer Allah; ist die Verstärkte Form des Monotheismus. Allah befiehlt uns “kufr bi Taghut” – den Taghut abzulehnen. Und Wir haben ja bereits in jeder Gemeinschaft einen Gesandten erweckt: ’Dient Allah und meidet den Taghut (falschen Götter).’ Unter ihnen gibt es manche, die Allah rechtgeleitet hat, und unter ihnen gibt es manche, an denen sich das Irregehen bewahrheitet hat. So reist auf der Erde umher und schaut, wie das Ende der Leugner war. [16:36, Quran] Es gibt keinen Zwang im Glauben. Der Gerade Weg ist nunmehr klar unterschieden von (dem der) Verirrung. Wer also Taghut (falsche Götter) verleugnet, jedoch an Allah glaubt, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Zerreißen gibt. Und Allah ist Allhörend und Allwissend. [2:256, Quran]Siehst du nicht jene, die behaupten, an das zu glauben, was zu dir (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und was vor dir herabgesandt wurde, während sie sich in der Rechtsprechung an Taghut wenden wollen, wo ihnen doch befohlen worden ist, ihn zu verleugnen’? Aber der Satan will sie weit in die Irre führen. [4:60, Quran]



Bedeutung von Taghut

(Lebendige Götzen)

Taghut wird vom Verb tagha gebildet. (arab. tagha- jemmanden zum übertretten der Grenze bringen, aus dem Glauben bringen)

1) Scheytan der zu Schirk ruft. Habe Ich euch, o Kinder Adams, nicht als Verpflichtung auferlegt, daß ihr nicht dem Satan dienen sollt [36:60, Quran]

2) Der mit etwas anderen als die Scheriya richtet. Wer nicht nach dem richtet, was Allah herabgesandt hat, das sind die Ungläubigen. [5:44, Quran] …das sind die Ungerechten [5:45, Quran] …das sind die Frevler. [5:47, Quran] Ibn Abbas sagt: zu ’Ungläubige’ Solche sind Ungläubig in Allah, den Gesandten und dem Buch. ’Ungerecht’ sie tun sich selbst Unrecht durch die Straffe die sie auf sich laden. ’Frevler’ Sie sind sündhafte Ungläubige. [Tanwir al Miqbas, Ibn Abbas] Ibn Abbas unterscheidet nicht in seinem Tefsir zwischen den Ungläubigen, den Ungerechten und den Frevler. Er sieht sie alle auf eine Person zutreffend. ’Kufr duna Kufr’ (kleiner Unglaube) ist wenn ein Richter innerhalb der Scheria (unter der islam. Herrschaft) einen falschen Richtspruch fällt wegen weltlichen Angelegenheiten.

3) Der die Scheriya ändert. Siehst du nicht jene, die behaupten, an das zu glauben… während sie sich in der Rechtsprechung an Taghut wenden wollen, wo ihnen doch befohlen worden ist, ihn zu verleugnen’? Aber der Satan will sie weit in die Irre führen. [4:60, Quran]

4) Der behauptet ilm al ghayb zu besitzen. (Er ist) der Kenner des Verborgenen, Er enthüllt niemandem das, was bei Ihm verborgen ist, außer dem Gesandten, den Er bewilligt; [72:26,]

5) Der damit zufrieden ist angebetet zu werden Und wer von ihnen sagen sollte: „Ich bin ein Gott außer Ihm”, dem vergelten Wir mit der Hölle. So vergelten Wir den Ungerechten. [21:29, Quran]

Quelle: http://dawahtudo.wordpress.com/2012/09/21/la-ilahe-kufr-bi-taghut-illa-allah/

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Die arabische Revolution
Die arabische Revolution


Die Ansicht von dawah-tudo zu den aktuellen Ereignissen in den Länder der Muslime, sind dass die Bekämpfung des Islams sich über drei Phasen erstreckt:



Phase 1: Die Erziehungsphase
Seit der Kolonialzeit wurden den Muslime mit Gewalt der Weg Islam zu erlernen und zu praktizieren versperrt. Als die Kolonialisten gehen mussten setzten sie Ditaktoren ein, die ihre Ansichten teilten. Diese hatten das Ziel die Scheria auf das Erbrecht und Familienrecht zu beschränken und hinderten mit Gewalt die Muslime ihre Religion zu praktizieren. Durch die Schulen erzogen sie die Kinder der Muslime zu ihrer Denkweise und westlichen Vorstellungen. Diese vollzog sich durch Zwang und Manipulation. Unter dem Deckmantel des Nationalismus verbargen diese Regenten ihre Islamfeindlichen Unternehmungen.
Phase 2: Die Befreiungsphase
Die Befreiungsphase kann diplomatisch sein wie in der Türkei oder revolutionär.
Nachdem die Muslime mit Gewalt von den Islam abgehalten wurden und sich anfingen mit den Europäer und Amerikaner zu identifizieren und sie nachzuahmen, da sie keine andere altarnative hatten, ist es Zeit geworden sie zu befreien. Damit sie in ein demokratischem neuen Land ihre Begierde ausleben können. Diese Demokraten/Nachahmer der Kuffar und Modernisten bilden jedoch nur eine Minderheit. Die Mehrheit will jedoch den Islam ausleben. Sie konnten nicht mehr von den Regenten kontrolliert werden. Eine islamische Revolution war nur noch eine Frage der Zeit. Also wurde eine künstliche Revolution hervorgebracht, der zur Etablierung der Demokratie diente. Zum einen nimmt diese Revolution die Hoffnung und Kraft für die andere, da durch diesen Puffer die Frustation des Volkes abgebaut wird. Die neuen Regenten sind sogenannte Islamisten die durch ihr äusseres auftretten mit Bart und Gebett dem Volk vermittelt werden soll, das sie die Führer der Gläubigen sind. In diesen Moment sind die Demokraten zwar enttäuscht aber sie erhoffen sich für die nächte Wahlen bessere Aussichten. Diese “islamische” Regenten gehen zwar aus guten Ergebnissen hervor und scheinen damit die Interssen des Volkes zu vertretten, jedoch sollten sie die Führung über das Publikum übernehmen, worüber Mubarek und Ali keinen Einfluss hatten. Die Regeirungs Gelehrten und Regierungs Mezhebs werden zum Gehorsam gegenüber des “islamischen” Regenten aufrufen. Da der Diktator weg ist, der Regent am betten ist und deine Tochter Kopftuch trägt scheint woll wieder alles Inordnung zu sein? Ist es aber nicht! Du dennkst das du Frei bist du bist aber wieder ein Diener von Menschen, aber nicht von Allah. Die Kuffar behalten aber ihr Einfluss im Militär und Geheimdienst und halten ihre Notbremse bereit. Denn wenn diese Revolution nicht auf die Demokratie aufgebaut hätte, sondern auf die Grundlage der Scheria, dann wäre es wie in den vorherigen Revolution in Syrien, Ägypten, Algerien und Usbekistan zu ein Blutbad gekommen und die Medien des Westen hätten gar nicht darüber berichtet.

Phase 3: Missionierungsphase/Rückeroberungsphase
Unter der Demokratie und diesen “islamischen” Regenten lässt sich einfacher missionieren, denn sie erlauben es um nicht extrem zu erschheinen. Während der Missionierungsphase werden neue Bevölkerungsbereiche geschaffen. Durch die “islamistische” Regierung und den Aufstände gegen die Missionierung wird eine Radikalisierung der Muslime in den Medien dargestellt und ein bedrohtes Israel suggeriert. Die vereinten Nationen sind gezwungen zu handeln. Während die Kuffar das Millitär in den Ländern der Muslime führen, wird es ein einfache Rückeroberung wie in den 6 Tage Krieg geben. Dahmals glaubten die Nationalisten das das Millitär ihnen diente, so werden die Muslime denken das dass Millitär für Islam kämpft. Die Christen werden umgesiedelt und die Verwaltung an Israel übergeben bzw. das Land wie in Irak in ein christlichen, schiitischen, sunnitischen und kurdischen Bereich aufgespalten. Allahu allem.

Rückblick:
Vor den Einmarsch in den Irak, hatte Busch Irak als demokratisches Model für die islamische Welt gepredigt. Dieses Model hat versagt. Obama der Nachfolger von Busch predigt die Türkei als Vorbild für die islamische Welt und weiter predigt er die Türkei in der Führungsrolle des Demokratiesierungsprozesses. Und es gibt religiöse Djamaats die denken etwas für den Islam zu tuen, doch werden sie von Obama ausgenutzt um Allahs Gesetze zu verhindern.

Die Einzige Loslösung der Fremdbestimmung ist sich vom Parlament loszulösen und sich mit den Erben des Propheten Muhammed s.a.w.s. zu binden, denn er sagte: “Die Erben des Propheten sind die Gelehrten”, und Allah sagt: ‘die ihr glaubt, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und den Befehlshabern unter euch!’ [4:59] und Allah sagt: ‘Wenn du der Mehrheit von denen, die auf der Erde sind, gehorchst, werden sie dich von Allahs Weg ab in die Irre führen.’ [6:116] und Allah sagt: ‘Wer nicht nach dem richtet (waltet), was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Ungläubigen.’ [5:44 ]

Eine weitere Notwendigkeit stellt dar, die Armee des Kufrs und ihre Agenten abzulösen. Denn diese kaufen Waffen nur mit der Absicht die Muslime zu bekämpfen, sie kaufen sie nicht um gegen Israel und Amerika zu kämpfen.

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